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Einbruch in Schauenburg-Hoof: Kripo sucht Zeugen

Die Täter brachen Fenster auf, durchsuchten das Haus und flüchteten mit Schmuck und Parfum. Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Die Polizei in Schauenburg (Landkreis Kassel) sucht nach Zeugen, die am Dienstagabend in der Straße „Im Tal“ in Schauenburg-Hoof verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben. Laut den Beamten des Kriminaldauerdienstes brachen die Täter zwischen 18:45 und 21:00 Uhr in ein Einfamilienhaus ein, indem sie zwei Fenster zum Untergeschoss aufbrachen. Sie durchsuchten die Wohnräume im Untergeschoss und Erdgeschoss sowie weitere Zwischentüren gewaltsam. Der entstandene Schaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Die Täter konnten mit Schmuck und Parfumfläschchen in unbekannte Richtung entkommen.

Die Ermittlungen werden vom Kommissariat 21/22 der Kasseler Kripo durchgeführt. Personen, die Informationen zu dem Einbruch haben, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267. Unter den Verdächtigen waren 283 Männer und 25 Frauen im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 Männer und 30 Frauen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 147 auf 130. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit insgesamt 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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