Am Donnerstag kam es zu einem Einbruch über den Balkon und Sachbeschädigungen an einem Pkw und einer Eingangstür in Köppern. Mehrere hundert Euro Schaden entstanden.
Einbruch und Sachbeschädigung in Köppern

Bad Homburg v.d. Höhe (ost)
1. Beschädigung an Auto und Eingangstür, Friedrichsdorf, Köppern, Otto-Hahn-Straße, Donnerstag, 18.12.2025, 13.15 Uhr bis 16 Uhr
(da)Am Donnerstag wurden in Köppern zwei Sachbeschädigungen verübt. Zwischen 13.15 Uhr und 16 Uhr begab sich eine unbekannte Person in die Otto-Hahn-Straße. Dort schlug sie wiederholt mit einem Stein auf einen weißen Renault Kangoo ein, der dort geparkt war. Danach begab sich die Person offenbar in ein Mehrparteienhaus und trat mehrfach gegen eine Wohnungstür. Der entstandene Schaden beläuft sich insgesamt auf mehrere hundert Euro. Es gibt bisher keine Hinweise auf die möglichen Täter. Hinweise werden von der Polizeistation Bad Homburg unter der Rufnummer (06172) 120-0 entgegengenommen.
2. Einbrecher drangen über Balkon ein,
Friedrichsdorf, Köppern, Albert-Schweitzer-Straße, Donnerstag, 18.12.2025, 17 Uhr bis 18 Uhr
(da)Am Donnerstag gelangten Einbrecher über den Balkon in eine Wohnung in Köppern und stahlen verschiedene Gegenstände. Nach 17 Uhr kletterten die beiden unbekannten Täter auf den Balkon im ersten Stock eines Mehrfamilienhauses in der Albert-Schweitzer-Straße. Dort zerstörten sie das Glas der Balkontür und gelangten so in die Wohnung. Sie nahmen Schmuck und einen Laptop mit und flüchteten erneut über den Balkon. Als sie um 18 Uhr vom Balkon kletterten und in Richtung Köpperner Straße davonrannten, wurden sie von einer Zeugin beobachtet. Es handelte sich um zwei etwa 1,75 Meter große Männer, die dunkle Jacken und eine braune Tragetasche trugen. Hinweise bitte unter der Rufnummer (06172) 120-0 an die Polizeistation Bad Homburg melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. Von den Verdächtigen waren 275 nicht-deutsche Staatsbürger. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 598, davon waren 511 männlich und 87 weiblich. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutsche Staatsbürger. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








