Einbruch zwischen 17. und 28. April 2025 mit hohem Schaden. Täter entwendeten Schmuck, Designerartikel und einen schweren Tresor.
Einbruchdiebstahl in Frankfurt-Nordend-West

Frankfurt (ost)
(bo) Während des Zeitraums von Donnerstagmorgen (17. April 2025) bis Montagvormittag (28. April 2025) wurden hochwertiger Schmuck und mehrere Designerartikel von Einbrechern aus einem Mehrfamilienhaus im Nordend gestohlen.
Die identitätlosen Täter betraten zwischen Donnerstag, dem 17. April, 10:00 Uhr und Montag, dem 28. April 2025, 11:30 Uhr eine Wohnung im Erdgeschoss eines Mehrfamilienhauses in der Voelkerstraße, indem sie die Terrassentür trotz heruntergelassener Rollläden aufbrachen. Sie durchsuchten alle Zimmer der Wohnung und stahlen Taschen, Sonnenbrillen, Schuhe, Schmuck und Uhren im unteren sechsstelligen Bereich. Außerdem nahmen sie einen etwa 70 Kilogramm schweren Safe mit. Nach den ersten Untersuchungen verließen die Täter das Objekt durch die Wohnungstür mit ihrer Beute.
Die Kriminalpolizei hat die Untersuchung übernommen. Zeugen, die wichtige Informationen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 52199 oder bei einer anderen Polizeidienststelle zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt