Mehrere Einbrüche in Rosbach, Nidda, Butzbach und Karben halten die Kriminalpolizei in Atem.
Einbruchsserie im Wetteraukreis

Giessen (ost)
Rosbach: Safe aufgeknackt
In der Zeit von Donnerstag (02.10.2025), 19:15 Uhr bis Freitag (03.10.2025), 14:30 Uhr wurde ein Fenster eines Geschäfts für Tierbedarf in der Raiffeisenstraße in Ober-Rosbach von Einbrechern beschädigt. Die Täter drangen ins Büro ein, öffneten einen Safe und entwendeten Bargeld. Die Polizei bittet Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben, um Hinweise (Tel.: 06031 6010).
Nidda: Automaten geknackt
Unbekannte brachen durch ein Fenster in eine Gaststätte in der Straße „Raun“ in Nidda ein. Die Einbrecher knackten mehrere Spielautomaten und eine Kasse. Sie erbeuteten eine bisher unbekannte Summe Bargeld. Der Vorfall ereignete sich zwischen Sonntag (05.10.2025), 19:00 Uhr und Montag (06.10.2025), 12:20 Uhr. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge bemerkt haben, werden gebeten, sich telefonisch mit der Kripo in Friedberg unter 06031 6010 in Verbindung zu setzen.
Butzbach: Einbruch im Baumarkt
Zwischen Mittwoch (01.10.2025), 18:00 Uhr und Donnerstag (02.10.2025), 14:30 Uhr beschädigten Unbekannte einen Teil des Zauns eines Baumarktes in der Philipp-Reis-Straße in Butzbach. Auf diese Weise verschafften sie sich Zugang zum Außenbereich des Marktes. Nach bisherigem Kenntnisstand wurde nichts gestohlen. Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen in dem genannten Zeitraum nimmt die Kriminalpolizei in Friedberg unter Tel.: 06031 6010 entgegen.
Karben: An Haustür gehebelt
Am Freitag (03.10.2025) versuchten Unbekannte, die Eingangstür eines Einfamilienhauses in der Saalburgstraße in Okarben aufzubrechen. Sie scheiterten jedoch an der Sicherung der verschlossenen Tür. Die Tat ereignete sich zwischen 16:00 Uhr und 21:00 Uhr. Hinweise bitte an die Friedberger Kriminalpolizei (Tel.: 06031 6010).
Tobias Schwarz, Pressesprecher
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 569 im Vorjahr. Von den Verdächtigen waren 511 männlich und 87 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 im Jahr 2022 auf 270 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








