Unbekannte Täter drangen gewaltsam in Einfamilienhäuser ein, durchsuchten Räumlichkeiten und verursachten 500 Euro Sachschaden.
Einbruchsserie in Hünfeld und Fulda

Fulda (ost)
Einbruch in Wohnhaus
Hünfeld. Zwischen Donnerstag (19.12.) und Freitag (03.01.) betraten unbekannte Täter unbefugt ein Grundstück in der Tilsiter Straße. Sie zwangen gewaltsam die Terrassentür eines Einfamilienhauses und gelangten so hinein. Nachdem sie mehrere Räume durchsucht hatten, flohen sie. Es wurde bisher nichts gestohlen. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Bitte Hinweise an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Einbruch in Einzelhaus
Fulda. Ein Einzelhaus in der Künzeller Straße war zwischen Dienstag (10.12.) und Samstag (04.01.) das Ziel unbekannter Täter. Nach bisherigen Erkenntnissen brachen Unbekannte die Haustür auf und durchsuchten verschiedene Räume. Die Menge des gestohlenen Guts ist derzeit noch unbekannt. Der entstandene Sachschaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt. Bitte Hinweise an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienstelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Kim Leubecher
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, von denen 840 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 598, wobei 511 Männer und 87 Frauen beteiligt waren. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt