Unbekannte Täter verüben Einbrüche in Wohnhäuser und hinterlassen illegal entsorgten Müll. Polizei bittet um Hinweise.
Einbruchsserie in Rotenburg und Bad Hersfeld

Hersfeld-Rotenburg (ost)
Einbruch in Haus
Rotenburg. Unbekannte Diebe drangen zwischen Freitagmorgen (24.10.) und Samstagnachmittag (25.10.) gewaltsam in ein Wohnhaus in der Straße „Zur Hexenlinde“ ein. Im Inneren brachen sie mehrere Türen auf. Ob etwas gestohlen wurde, ist derzeit unbekannt. Der entstandene Schaden wird auf etwa 5.000 Euro geschätzt. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Einbruch in Einzelhaus
Bad Hersfeld. In der Alsfelder Straße im Ortsteil Asbach drangen Diebe zwischen dem 12. Oktober und 26. Oktober in ein Wohnhaus ein, indem sie das Kellerfenster aufbrachen. Im Inneren durchsuchten sie mehrere Räume und flohen mit Bargeld in unbekannte Richtung. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Unerlaubte Müllentsorgung
Rotenburg. Eine aufmerksame Zeugin meldete sich am Samstagmittag (25.10.), gegen 12 Uhr, bei der Polizei in Rotenburg und berichtete von mehreren illegal entsorgten Farbeimern mit Malerzubehör, die von Unbekannten an der K 60 in Richtung Dickenrück abgelegt wurden. Eine Streife war kurz darauf vor Ort und verpackte sie in Müllsäcke, um ein weiteres Auslaufen von Farbe zu verhindern. Die Beamten informierten die Straßenmeisterei zwecks weiterer Entsorgung und erstatteten Anzeige wegen des unerlaubten Umgangs mit Abfällen. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
Julissa Sauermann
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten davon männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








