Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Einbruchsversuch in Tankstelle: Trio flüchtete mit Audi

Drei vermummte Personen versuchten mit Gewalt in Tankstelle einzubrechen und flüchteten mit dunklem Audi. Zeugin alarmierte die Polizei.

Foto: Depositphotos

Hanau (ost)

Mit großer Gewalt versuchten drei vermummte Personen in der Nacht zum heutigen Montag, in eine Tankstelle in der Westerburgstraße einzudringen. Die Unbekannten trugen Sturmhauben und fuhren gegen 0.45 Uhr mit einem dunklen Audi mit Hanauer Kennzeichen vor. Sie benutzten schweres Werkzeug, um die Tür aufzubrechen, nachdem sie ausgestiegen waren. Eine Zeugin beobachtete den Vorfall und rief den Notruf. Im Inneren beschädigten die Täter eine weitere Tür und elektronische Geräte, bevor sie – wahrscheinlich aufgrund der ausgelösten Nebelanlage – mit dem Auto in Richtung Hanauer Hauptbahnhof flüchteten.

Nach ersten Erkenntnissen wurde nichts gestohlen, aber der Sachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Fahndung, die mit mehreren Streifen durchgeführt wurde, brachte keine weiteren Ergebnisse. Die Kriminalpolizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet um Hinweise von weiteren Zeugen unter der Rufnummer 06181 100-123.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 gesunken. Davon waren 283 männliche Verdächtige und 25 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

Karte für diesen Artikel

nf24