Die Kasseler Polizei sucht Zeugen für zwei Einbrüche im Eichholzweg und in der Straße „Stiegelwiesen“. Hinweise erbeten unter Tel. 0561-9100.
Einbrüche in Einfamilienhäuser am Brasselsberg

Kassel (ost)
Kassel-Brasselsberg:
Möglicherweise sind zwei Einbrüche in Einfamilienhäuser im Kasseler Stadtteil Brasselsberg auf das Konto eines unbekannten Täters zurückzuführen, die in den letzten Tagen stattgefunden haben. Die Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo suchen nun nach Zeugen, die Informationen über die unbekannten Täter haben.
Ursprünglich wurde der Polizei ein Einbruch im Eichholzweg gemeldet. Unbekannte waren zwischen Sonntag, 17:00 Uhr, und Dienstag, 5:45 Uhr, durch eine aufgebrochene Terrassentür ins Haus gelangt und hatten alle Räume durchsucht. Sie flüchteten dann nach draußen mit einem Laptop und einem Rucksack in unbekannte Richtung. Der zweite Einbruch in der Straße „Stiegelwiesen“ ereignete sich zwischen Dienstag, 14:00 Uhr, und Mittwoch, 8:30 Uhr. Auch hier benutzten die Einbrecher ein Werkzeug, um eine Tür auf der Rückseite des Gebäudes gewaltsam zu öffnen und das gesamte Haus nach Wertgegenständen zu durchsuchen. Es ist noch unklar, was die flüchtigen Täter erbeutet haben.
Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Nähe der Tatorte beobachtet haben und Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 deutlich an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 569 auf 598. Davon waren 498 männlich und 71 weiblich. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich leicht von 275 auf 270. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Es gab 283 männliche Verdächtige und 25 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 männliche Verdächtige und 30 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank ebenfalls von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








