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Einbrüche in Fuldatal-Ihringshausen: Kripo sucht Zeugen

Die Kasseler Kripo ermittelt nach zwei Einbrüchen in Einfamilienhäusern in Fuldatal-Ihringshausen. Täter flüchteten mit Bargeld und Schmuck, Hinweise erbeten.

Foto: Depositphotos

Kassel (ost)

Fuldatal (Landkreis Kassel):

Am Dienstag wurden die Polizeibeamten des Kriminaldauerdienstes der Kasseler Kripo zu zwei Einbrüchen in Wohnhäuser in Fuldatal-Ihringshausen gerufen, die möglicherweise von demselben unbekannten Täter begangen wurden. In beiden Fällen drangen die Einbrecher in die Einfamilienhäuser ein, während die Bewohner abwesend waren. Die Ermittler des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo suchen nun nach Zeugen, die Informationen über die Täter liefern können.

Anfangs wurde die Polizei gestern Morgen gegen 7:30 Uhr in die Gutenbergstraße gerufen. Dort hatten Unbekannte gewaltsam eine Kellertür geöffnet und durchsuchten dann das gesamte Haus nach Wertgegenständen. Mit ihrer Beute, Bargeld und einem Pedelec, flohen die Einbrecher durch die Terrassentür nach draußen und setzten ihre Flucht in eine unbekannte Richtung fort. Der genaue Zeitpunkt des Einbruchs in der Nacht von Montag auf Dienstag ist noch nicht bekannt.

Der zweite Vorfall ereignete sich gestern zwischen 12:30 und 21:30 Uhr in der Straße “Am Höheweg”, nicht weit entfernt. Die Täter gelangten durch ein aufgebrochenes Fenster auf der Rückseite des Gebäudes ins Haus. Während ihres Beutezugs durchsuchten sie alle Schränke und Schubladen im gesamten Haus. Mit Bargeld und Schmuckstücken, die sie vorfanden, flohen sie auch in diesem Fall durch die Terrassentür nach draußen, wo ihre Spur verloren geht.

Personen, die verdächtige Aktivitäten oder Fahrzeuge in der Nähe der beiden Tatorte beobachtet haben und den Ermittlern des K 21/22 Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden.

Kontakt:

Ulrike Schaake
Pressesprecherin
Tel. 0561-910 1021

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: +49 561 910 1020 bis 23
Fax: +49 611 32766 1010
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: +49 561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 3858 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4275 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 im Jahr 2021 auf 723 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 637 auf 569. Von den Verdächtigen waren 571 männlich, 66 weiblich und 266 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 3.858 4.275
Anzahl der aufgeklärten Fälle 810 723
Anzahl der Verdächtigen 637 569
Anzahl der männlichen Verdächtigen 571 498
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 66 71
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 266 275

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2021/2022

Die Mordraten in Hessen sind zwischen 2021 und 2022 leicht gesunken. Im Jahr 2021 wurden 255 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 243 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 245 auf 224 zurück. Insgesamt gab es im Jahr 2021 323 Verdächtige, darunter 275 Männer, 48 Frauen und 137 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der Verdächtigen auf 308, wobei 283 Männer, 25 Frauen und 147 nicht-deutsche Verdächtige erfasst wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 255 243
Anzahl der aufgeklärten Fälle 245 224
Anzahl der Verdächtigen 323 308
Anzahl der männlichen Verdächtigen 275 283
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 48 25
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 137 147

Quelle: Bundeskriminalamt

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