Einbrecher scheitern an Werkstatt-Tür, Einbrecher in Kita und Kirche unterwegs, Böllerwurf im Garten des Gedenkens – Polizei sucht Zeugen
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Giessen (ost)
Marburg-Wehrda: Einbruchsversuch an Werkstatttür gescheitert
Unbekannte versuchten am vergangenen Wochenende zwischen Samstag (13. Dezember) 13 Uhr und Montag (15. Dezember) 14.45 Uhr, die Eingangstür einer Autowerkstatt in der Straße „Am Bahndamm“ aufzubrechen. Die Tür hielt jedoch stand. Die Täter gaben ihr Vorhaben auf und flohen. Der entstandene Schaden wird auf etwa 300 Euro geschätzt.
Hinweise werden von der Marburger Polizei unter der Telefonnummer (06421) 4060 erbeten.
Weimar-Niederweimar: Einbruch in Kindertagesstätte und evangelische Kirche
In der Zeit von Montagabend (15. Dezember) 20 Uhr bis heute Morgen (16. Dezember) 6.50 Uhr drangen Einbrecher in die evangelische Kindertagesstätte in der Schützenstraße ein. Die Täter brachen die Bürotür auf und durchsuchten die Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Sie entwendeten einen Schlüssel der evangelischen Kirchengemeinde. Anschließend begaben sie sich zur Kirchengemeinde in der Straße „Zur Kirche“, öffneten die Eingangstür und durchsuchten einen Nebenraum, ohne etwas zu stehlen. Die Polizei schätzt den entstandenen Schaden in der Kita auf knapp 300 Euro.
Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich der Kita oder der Kirchengemeinde beobachtet haben, werden gebeten, die Marburger Polizei unter der Telefonnummer (06421) 4060 zu informieren.
Marburg: Böllerwurf im Garten des Gedenkens – Polizei sucht Zeugen
Nach einem Vorfall gestern Abend (15. Dezember) im Garten des Gedenkens in der Universitätsstraße, bei dem ein Böller geworfen wurde, sucht die Polizei nach Zeugen. Ein unbekannter Mann mit schlanker Statur warf gegen 18.05 Uhr einen Böller auf die Rasenfläche. Es wurde niemand verletzt.
Hinweise nimmt die Polizeistation Marburg unter der Telefonnummer (06421) 4060 entgegen.
Die Einbruchsraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind gestiegen. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant, wobei 598 Verdächtige im Jahr 2023 gegenüber 569 im Jahr 2022 verzeichnet wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
