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Elz: Einbruch in Einfamilienhaus

Am Montagabend kam es in Limburg-Lindenholzhausen zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte schlugen die Terrassentür ein und flüchteten ohne Diebesgut.

Foto: Depositphotos

Limburg (ost)

1. Einbruch in Einfamilienhaus,

Limburg-Lindenholzhausen, Hinter Theishaus,

Montag, 15.12.2025, 20:00 Uhr

(akr) Am Montagabend kam es in der Ortsrandlage von Limburg-Lindenholzhausen zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus. Unbekannte schlugen die Scheibe einer Terrassentür des Hauses in der Straße „Hinter Theishaus“ ein und gelangten so in das Innere des Gebäudes. Der Eigentümer befand sich zu diesem Zeitpunkt im Keller, was wahrscheinlich der Grund dafür war, dass der oder die Einbrecher unverrichteter Dinge das Haus ohne Diebesgut verließen und anschließend unerkannt flüchteten. An der Terrassentür entstand ein Sachschaden von circa 400 EUR.

Die Kriminalpolizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-0.

2. Nach Streit im Zug mit Pfefferspray gesprüht,

Limburg-Staffel, Zug RB90/Bahnhof,

Montag, 15.12.2025, 19:20 Uhr

(akr) Am Montagabend kam es am Bahnhof in Limburg-Staffel zum Einsatz von Pfefferspray und einer Bedrohung mittels eines Schlagstocks. In der RB90 kam es zunächst zu Streitigkeiten zwischen einer 33-Jährigen und einer Gruppe junger Männer. Am Bahnhof in Limburg-Staffel stieg man gemeinsam aus und der Streit wurde auf dem Bahnsteig fortgesetzt. Dort setzte einer der Männer ein Pfefferspray gegen die 33-Jährige und einen weiteren, bislang unbekannten Geschädigten, ein. Das Pfefferspray verfehlte die beiden Angegriffenen jedoch, sodass niemand verletzt wurde. Weiterhin zog der gleiche Täter einen Teleskopschlagstock und drohte beiden Personen damit. Der Haupttäter wird beschrieben als männlich und 16-18 Jahre alt. Weiterhin hatte er ein südländisches Erscheinungsbild. Zudem soll er eher dunkel gekleidet gewesen sein und eine Schirmmütze mit „Nike“-Logo getragen haben.

Die Bundespolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet den bislang unbekannten Geschädigten sowie Zeugen und Hinweisgeber, sich unter der Rufnummer 069/130145-0 zu melden. Sachdienliche Hinweise können selbstverständlich auch bei der lokalen Polizeidienststelle in Limburg unter der Rufnummer 06431/9140-0 mitgeteilt werden.

3. Taschendieb auf dem Weihnachtsmarkt leider erfolgreich,

Limburg, Kornmarkt/Neumarkt,

Montag, 15.12.2025, 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr

(akr) Am Montagnachmittag kam es zum Diebstahl einer Geldbörse aus einer Jacke auf dem Weihnachtsmarkt in Limburg. Eine 87-Jährige querte den Weihnachtsmarkt vom Kornmarkt hin zur Toilettenanlage auf dem Neumarkt und kurz darauf wieder zurück. Hierbei trug sie ihren weinroten Geldbeutel in einer äußeren Jackentasche. Anschließend stellte sie fest, dass der Geldbeutel nicht mehr an Ort und Stelle war. Offensichtlich war sie unbemerkt von einem Taschendieb im Trubel des Weihnachtsmarktes bestohlen worden. Seitens der Polizei ergeht daher der Hinweis, gerade beim Weihnachtseinkauf oder beim Schlendern über den Weihnachtsmarkt auf Wertsachen und Geldbörsen aufzupassen. Besonders bei dichtem Gedränge ist auf Taschendiebe zu achten. Geldbörsen, Bargeld und Smartphones sollten dicht am Körper in verschlossenen Innentaschen der Kleidung getragen werden. Darüber hinaus sollte die Handtasche am besten verschlossen auf der Körpervorderseite oder unter den Arm geklemmt getragen werden.

Die Polizei in Limburg hat die Ermittlungen aufgenommen und erbittet Hinweise unter der Rufnummer 06431/9140-0.

4. Diebstahl einer Überwachungskamera,

Limburg, Bahnhofstraße,

Montag, 15.12.2025, 18:50 Uhr

(akr) Am Montagabend entwendeten unbekannte Täter eine auf der Terrasse eines Einfamilienhauses fest montierte Überwachungskamera. Hierzu muss der oder die Täter das Gelände unberechtigt betreten und diese mutwillig entfernt haben. Der Wert der Kamera wird auf 60 EUR beziffert. In diesem Zusammenhang ergeht ein Hinweis der Polizei: In der dunklen Jahreszeit bieten sich Kriminellen vielfältige Gelegenheiten, um sich im Schutz der Dunkelheit weitgehend unbeobachtet in Wohnvierteln sowie auf relevanten Anwesen zu bewegen. Die Polizei bittet die Bevölkerung um frühzeitige und sachdienliche Hinweise. Auffällige Beobachtungen, etwa verdächtige Personen oder Fahrzeuge sollten entsprechend umgehend über den Notruf 110 oder direkt an die örtlich zuständige Polizeidienststelle gemeldet werden.

Die Polizei in Limburg hat in diesem Fall die Ermittlungen aufgenommen und erbittet sachdienliche Hinweise an hiesige Polizeidienststelle unter der Rufnummer 06431/9140-0 zu richten.

5. Verletzte nach Vorfahrtsverstoß,

Elz, B8/Hinter den Eichen,

Montag, 15.12.2025, 07:30 Uhr

(akr) Am Montagmorgen kam es im Einmündungsbereich der B8 und der Straße „Hinter den Eichen“ in Elz zu einem Verkehrsunfall mit einer leicht verletzten Person. Hier beabsichtige eine 59-Jährige mit ihrem Renault aus dem dortigen Gewerbegebiet auf die B8 einzubiegen und übersah hierbei einen aus Richtung Malmeneich in Richtung Elz fahrenden 60-jährigen Opel Fahrer. Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß beider Fahrzeuge. Der Renault wurde bei dem Zusammenstoß so schwer beschädigt, dass die 59-Jährige von der Feuerwehr aus ihrem Fahrzeug befreit werden musste. Sie wurde anschließend zur Behandlung mit dem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der 60-Jährige blieb bei dem Unfall unverletzt. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 10.000 EUR geschätzt. Die B8 musste in diesem Bereich für die Unfallaufnahme etwa eine Stunde lang voll gesperrt werden.

6. Verletzte nach Auffahrunfall,

L3020/B456, Gemarkung Weilburg, Hasselbacher Stock,

Montag, 15.12.2025, 16:20 Uhr

(akr) Am Montagnachmittag wurde eine Frau bei einem Auffahrunfall im Kreuzungsbereich der L3020 zur B456, dem Hasselbacher Stock, leicht verletzt. Gegen 16:20 Uhr befuhr eine 58-jährige Frau mit ihrem Pkw die L3020 aus Hasselbach kommend in Richtung der B456 und beabsichtigte auf die Bundestraße in Richtung Weilburg einzubiegen. Hierzu musste sie verkehrsbedingt anhalten, was eine hinter ihr fahrende 18-Jährige zu spät bemerkte und mit dem vorausrausfahrenden PKW kollidierte. Durch den Aufprall wurde die 58-Jährige Pkw-Fahrerin leicht verletzt, musste jedoch vor Ort nicht medizinisch versorgt werden. Die 18-jährige Unfallverursacherin blieb unverletzt. Beide Fahrzeuge blieben nach dem Unfall fahrbereit. Der entstandene Sachschaden wird auf circa 6000 EUR geschätzt.

7. Verkehrsunfallflucht,

Hünstetten-Wallrabenstein, Lindenplatz,

oder Selters-Haintchen, Mittelstraße,

Sonntag, 14.12.2025, 11:30 Uhr bis 14:45 Uhr

(akr) Am Sonntagmittag kam es an einer bislang unbekannten Örtlichkeit zu einer Verkehrsunfallflucht – Die Polizei sucht Zeugen. Die Geschädigte stellte am Sonntagnachmittag einen frischen Unfallschaden an der hinteren Tür der Beifahrerseite ihres roten Ford Puma fest und zeigte diesen bei der Polizeistation in Idstein an, da sich der Unfallverursacher zuvor unerlaubt von der Unfallstelle entfernt hatte. Als Unfallstelle kommen die beiden folgenden Unfallörtlichkeiten in Betracht:

Es entstand ein Sachschaden in Höhe von circa 4000 EUR.

Die Polizeistation in Idstein hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen oder Hinweisgeber sich telefonisch unter der Rufnummer: 06126/9394-0 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch relativ konstant bei 598 Verdächtigen. In Hessen waren 270 der Verdächtigen im Jahr 2023 nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Taschendiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Taschendiebstahlraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 5338 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 6038 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 604 im Jahr 2022 auf 649 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 549 auf 574, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Taschendiebstähle in Deutschland registriert, insgesamt 39519 Fälle.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 5.338 6.038
Anzahl der aufgeklärten Fälle 604 649
Anzahl der Verdächtigen 549 574
Anzahl der männlichen Verdächtigen 464 473
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 85 101
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 468 495

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Autodiebstählen in Hessen für 2022/2023

Die Autodiebstahlrate in Hessen zwischen 2022 und 2023 stieg leicht an. Im Jahr 2022 wurden 1075 Fälle registriert, wovon 506 gelöst wurden. Es gab insgesamt 446 Verdächtige, davon waren 414 männlich und 32 weiblich. 183 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 1118, wobei nur 405 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 453, wobei 415 männlich und 38 weiblich waren. 201 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Berlin im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Autodiebstählen in Deutschland mit 7781 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 1.075 1.118
Anzahl der aufgeklärten Fälle 506 405
Anzahl der Verdächtigen 446 453
Anzahl der männlichen Verdächtigen 414 415
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 32 38
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 183 201

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.164, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 188, Schwerverletzte 3.537 und Leichtverletzte 21.704.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

nf24