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Eritrea-Festival in Hofheim-Wallau

Es darf keinen inneren eritreischen Machtkampf auf deutschen Straßen geben. „Deutschland ist nicht der Platz, um innere eritreische Konflikte mit Gewalt auszutragen“, sagt Alexander Glunz, Landesvorsitzender der DPolG Hessen.

Die DPolG steht an der Seite der Polizistinnen und Polizisten im Einsatz.
Foto: Presseportal.de

Wiesbaden (ost)

„Es darf keinen inneren eritreischen Machtkampf auf deutschen Straßen geben.“ Pressemeldung der Deutschen Polizeigewerkschaft Hessen (DPolG Hessen) zum geplanten Eritrea-Festival in Wallau.

In den letzten Jahren hat sich gezeigt, dass mit dem sogenannten „Eritrea-Festival“ immer Randale und Gewalt einhergingen.

Beim letzten Festival in Gießen wurden 26 Polizeibeamtinnen und -beamte bei Ausschreitungen verletzt.

Hunderte Polizeibeschäftigte waren über Tage im Einsatz und wurden zum Teil mit Steinen, Flaschenwürfen und massiver Gewalt angegriffen. „Deutschland ist nicht der Platz, um innere eritreische Konflikte mit Gewalt auszutragen“, sagt Alexander Glunz, Landesvorsitzender der DPolG Hessen.

„Es kann nicht sein, dass Polizeibeschäftigte zu hunderten zusätzlich in den Dienst gebracht werden müssen, um ausländische Konfliktparteien auf deutschen Straßen auseinanderzuhalten, da es sonst Mord und Totschlag gibt und die Beamten dabei selbst zur Zielscheibe von Gewalt werden“, so Glunz weiter.

Leider sind die Forderungen der Politik nach den Ausschreitungen ohne erkennbare Maßnahmen verhallt und nun sind es wieder die Polizeibeamten, die letztendlich unter Aufbietung von Freizeit und Gesundheit die Situation retten müssen.

Die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) plant für den Großeinsatz eine Einsatzbetreuung vor Ort und steht dort auch gerne Pressevertretern als Ansprechpartner zur Verfügung.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267, wobei der Großteil männliche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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