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Erlensee: Einbrüche in Niederdorfelden und Bruchköbel

Tresor gestohlen und Rentner geweckt, Polizei bittet um Hinweise

Loch in Getränkemarkt gestemmt
Foto: Presseportal.de

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Safe gestohlen bei Einbruch in Kindertagesstätte: Wer kann helfen? – Niederdorfelden

(lei) Nach einem Einbruch in eine Kindertagesstätte in der Straße „Auf dem Hainspiel“ bittet die Kriminalpolizei, die in diesem Fall ermittelt, um Unterstützung. Unbekannte hatten zwischen Freitag, 15.30 Uhr, und Sonntag, 6.10 Uhr, eine Zugangstür aufgebrochen und waren so in die Einrichtung gelangt (Sachschaden ca. 1.000 Euro). Dort durchsuchten sie mehrere Räume und stahlen schließlich einen Safe mit wenig Bargeld, bevor sie unerkannt entkamen. Zeugen, die verdächtige Personen gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 bei den Beamten zu melden, die bereits vor Ort Spuren gesichert haben.

2. Rentner von Einbrecher geweckt – Bruchköbel

(nf) Am Samstagnachmittag gegen 16.45 Uhr wurde ein Bewohner des Erlenwegs von einem Dieb aufgeschreckt. Der Einbrecher öffnete unbemerkt die Terrassentür und durchsuchte dann die Räume im Erdgeschoss. Der Rentner schlief im Schlafzimmer, als der unbekannte Täter eine Schmuckschatulle vom Nachttisch nahm. Als der Einbrecher in die offenen Augen des Rentners sah, flüchtete er sofort. Er wird als 20 bis 30 Jahre alt mit hellem, rundem Gesicht und Drei-Tage-Bart beschrieben. Der Unbekannte hatte kurze schwarze Haare und war dunkel gekleidet. Zeugen werden gebeten, sich an die Kripohotline 06181 100-123 zu wenden.

3. 22-Jähriger auf Schulgelände überfallen: Zeugenhinweise gesucht – Erlensee

(lei) Nach einem Raubüberfall am späten Freitagabend auf dem Gelände der Georg-Büchner-Schule in der Langendiebacher Straße bittet die Polizei um Hinweise. Ein 22-Jähriger wurde gegen 21 Uhr unter einem Vorwand auf den Vorplatz der Schule gelockt, wo er auf drei Personen traf, die plötzlich auf ihn einschlugen, nach einem kurzen Wortwechsel. Einer der Gruppe soll dem Erlenseeer dann Geld abgenommen haben, und nachdem sie ihm drohten, musste der 22-Jährige auch sein Handy herausgeben. Dann verschwanden die Kriminellen in Richtung eines Getränkemarktes. Eine Fahndung nach ihnen verlief bisher ergebnislos. Obwohl den Ermittlern bereits erste Hinweise auf die Täter vorliegen, werden Zeugen der Tat gebeten, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

4. Loch in Getränkemarkt gebohrt: Wer kann helfen? – Hammersbach

(nf) In der Nacht zum Montag, gegen Mitternacht, gelangten Einbrecher in einen Getränkemarkt in der Hanauer Straße. Sie schlugen zunächst mit einem unbekannten Werkzeug ein Loch in die rückwärtige Mauer des Gebäudes und drangen so in einen Abstellraum ein. Anschließend versuchten sie, die Tür zum eigentlichen Verkaufsraum aufzuhebeln, was ihnen jedoch nicht gelang. Sie flüchteten mit einigen Flaschen Sekt und Zigaretten, die in der Kammer gelagert waren, in unbekannte Richtung. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich an die Kripo unter der Rufnummer 06181 100-123 zu wenden.

Hinweis: Ein Bild ist der Meldung beigefügt (Quelle: Polizei Südosthessen).

Offenbach, 09.12.2024, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, von denen 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, wobei 840 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen stieg auf 598, darunter 511 Männer und 87 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank auf 270. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle gemeldet, während es im Jahr 2023 nur 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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