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Erlensee: Polizei stoppt Raser

Beamte der Zivileinheit „ProViDa“ haben am Sonntag Geschwindigkeitssünder aus dem Verkehr gezogen. Sie stellten auf der Bundesstraße 43a in Richtung Fulda einen VW Passat mit rumänischer Zulassung fest, der mehrfach verkehrswidrig auffiel.

Foto: Depositphotos

Hanau und Main-Kinzig-Kreis (ost)

1. Polizei stoppt Raser: Verkehrskontrollen der ProViDa-Streifenfahrt führen zu mehreren Fahrverboten – Hanau / Offenbach

(cm) Beamte der Zivileinheit „ProViDa“ haben am Sonntag Geschwindigkeitssünder aus dem Verkehr gezogen. Sie stellten auf der Bundesstraße 43a in Richtung Fulda einen VW Passat mit rumänischer Zulassung fest, der mehrfach verkehrswidrig auffiel. Der 26-jährige Fahrer soll verbotswidrig rechts überholt und mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen sein. Eine Auswertung ergab, dass der Mann die zulässige Höchstgeschwindigkeit um 55 km/h überschritt. An der eingerichteten Kontrollstelle unterzogen die Polizisten den Fahrer noch einem Drogentest, der den Verdacht vorherigen Konsums von Betäubungsmitteln bestätigte. Er musste eine Blutprobe abgeben und gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet. Im weiteren Tagesverlauf wurden weitere Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, die zu einem einmonatigen Fahrverbot führen dürften. Unter anderem konnte eine 42-jährige Frau aus dem Main-Kinzig-Kreis, die mit ihrem Mercedes auf der Bundesstraße 45 die zulässige Höchstgeschwindigkeit in einem Tempo-80-Anschnitt um 49 km/h überschritten haben soll, angehalten werden. Sie erwartet neben dem Fahrverbot eine Geldstrafe von 320 Euro. Außerdem missachtete ein Motorradfahrer die Geschwindigkeitsbegrenzung von 80 km/h in einem Baustellenbereich ebenfalls auf der B 45. Auf der Bundesstraße 448 war ein 22-jähriger Autofahrer am Ausbauende kurz vor Offenbach ebenfalls zu flott unterwegs. Auf beide Männer kommt nun ebenfalls ein einmonatiges Fahrverbot sowie ein Bußgeld in Höhe von 320 Euro zu. Die Polizei weist in diesem Zusammenhang erneut auf die Gefahren überhöhter Geschwindigkeiten hin und wird auch weiterhin Kontrollen durchführen.

2. Mercedes kollidierte mit Laster – Hanau

(cb) Ein schwarzer Mercedes kollidierte am Donnerstagmorgen in der Rheinstraße mit einem weißen Fiat Talento, welcher auf der Gegenfahrbahn fuhr. Ersten Erkenntnissen nach missachtete die unbekannte Fahrzeugführerin des Mercedes mit HU-Kennzeichen die Vorfahrt des weißen Fiats und stieß in der Folge im Kreuzungsbereich der Rheinstraße / Ruhrstraße mit diesem zusammen. Ohne sich um den entstandenen Sachschaden von schätzungsweise 6.000 Euro zu kümmern flüchtete die Mercedes-Lenkerin, welche eine Kopfbedeckung trug, verbotswidrig in Richtung Lippstraße. Zeugen, welche Hinweise zur Unfallflucht geben können, werden gebeten, sich bei der ermittelnden Polizei in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.

3. Unfallflucht mit 10.000 Euro Sachschaden: Polizei bittet um Hinweise – Hanau

(cm) Am Montagabend erschien ein Besitzer eines Audis auf der Wache der Polizeistation in Hanau und erstattete Strafanzeige wegen einer Verkehrsunfallflucht, die sich in der Birkenhainer Straße an der Ecke zur Dunlopstraße ereignet hat. Der Sachschaden soll sich auf 10.000 Euro belaufen. Der Fahrzeughalter stellte sein Fahrzeug sonntags (17. März) gegen 16 Uhr in der Nähe seiner Wohnanschrift am Straßenrand ab. Als er am Folgetag gegen 17.15 Uhr nach Hause kam, stellte er eine Delle und Lackschäden im hinteren Bereich der Fahrerseite fest. Offensichtlich touchierte der unbekannte Unfallverursacher das Fahrzeug beim Vorbeifahren und entfernte sich vom Unfallort. Die Polizei sucht nun Zeugen zur Unfallflucht und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06181 100-120 zu melden.

4. Fahrräder aus Garage geklaut: Hinweise erbeten – Nidderau / Eichen

(cb) Die Kriminalpolizei in Hanau sucht Zeugen, die Hinweise auf einen Einbruch in eine Garage in der Rosenstraße (einstellige Hausnummern) geben können. Die Unbekannten brachen die Seitentür der Garage zwischen Freitag, 17.45 Uhr und Samstag, 9.15 Uhr, gewaltsam auf, klauten anschließend zwei Fahrräder im Wert von mehreren tausend Euro und flüchteten. Der entstandene Sachschaden wird mit etwa 500 Euro angegeben. Zeugen wenden sich bitte telefonisch an die Rufnummer 06181 100-123.

5. Einbrecher gingen leer aus – Maintal / Dörnigheim

(cb) Diesmal gingen die Einbrecher wohl leer aus, denn sie konnten in einem Einfamilienhaus in der Wingertstraße (50er-Hausnummern) keine Wertgegenstände finden. Laut derzeitigen Ermittlungen drangen die Unbekannten zwischen Mittwoch, 12. März und Samstag, 11 Uhr, gewaltsam über die Terrassentüren in das Haus ein, wodurch sie einen Sachschaden von etwa 3.000 Euro verursachten. Die Langfinger durchsuchten das komplette Gebäude nach Wertgegenständen und flüchteten dann ohne Beute. Zeugen werden gebeten, sich telefonisch bei den Ermittlern in Hanau unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

6. Wer hat den Vito zerkratzt? – Maintal / Bischofsheim

(cb) Wer hat den silbernen Vito zerkratzt und dadurch einen Sachschaden von etwa 5.000 Euro verursacht? Das fragen sich die Ermittler und suchen Zeugen der Tat, die sich zwischen Freitag, 14. März, 19 Uhr und Montag, 17. März, 4 Uhr, ereignete. Der silberne Wagen mit MKK-Kennzeichen war am Fahrbahnrand in der Schillerstraße (einstellige Hausnummern) abgestellt, als ein bislang Unbekannter das Auto auf beiden Seiten über die komplette Fahrzeuglänge mutwillig zerkratzte. Zeugenhinweise bitte telefonisch an die Polizeistation in Maintal unter der Rufnummer 06181 4302-0.

7. Handtasche aus schwarzem Tiguan gestohlen – Erlensee / Langendiebach

(cb) Aus einem schwarzen Tiguan, welcher am Samstag zwischen 13.45 Uhr und 14.15 Uhr auf dem „Besucherparkplatz am „Bärensee“ abgestellt war, stahlen Unbekannte eine Handtasche. Nach derzeitigem Ermittlungsstand zerstörte der unbekannte Täter die Beifahrerscheibe des VW’s mit HU-Kennzeichen, griff in das Fahrzeuginnere und nahm die Damenhandtasche samt Inhalt mit sich. Der am Fahrzeug entstandene Sachschaden wird auf 500 Euro geschätzt. Die ermittelnden Beamten des Fachkommissariats nehmen Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06181 100-123 entgegen.

8. Seniorin krachte mehrfach in Leitplanke – Bundesautobahn 45 / Anschlussstelle Hammersbach

(cb) Eine Seniorin krachte am Montagmittag mehrfach in Höhe der Anschlussstelle Hammersbach in die Leitplanken der Bundesautobahn 45 und verletzte sich hierbei leicht. Nach bisherigen Kenntnissen kam der weiße Fiat aus unbekannten Gründen nach links von der Fahrbahn ab und knallte gegen 12.05 Uhr gegen die Mittelleitplanke. Aufgrund der Wucht des Zusammenstoßes prallte der Wagen ab, querte die Fahrbahnen und wurde schließlich gegen die rechte Schutzplanke geschleudert, wo er zum Stehen kam. Die Fahrerin kam in ein Krankenhaus. Der Fiat war nicht mehr fahrbereit und musste durch einen Abschlepper geborgen werden, weshalb es zu Verkehrsbehinderungen kam.

9. Gaststätten- und Jugendschutzkontrollen: Versperrter Notausgang und weitere Verstöße festgestellt – Gelnhausen

(lei) Gemeinsam mit der Stadtpolizei Gelnhausen hat die Polizeistation Gelnhausen in der Nacht zu Samstag mehrere Gaststätten im Stadtgebiet aufgesucht und überprüft. Die Kontrollen, die von 20 bis 2 Uhr nachts liefen und mit Unterstützung von Kräften des hessischen Einsatzpräsidiums erfolgten, führten die Ordnungshüter zunächst in eine Shisha-Bar. Diese wurde sofort nach Beginn der Kontrolle behördlich geschlossen und alle Anwesenden mussten die Örtlichkeit verlassen. Grund hierfür war ein versperrter beziehungsweise blockierter Notausgang, die fehlende Beschilderung des Notausganges sowie fehlende CO-Alarm-Warner. Des Weiteren waren in der Bar vier Geldspielautomaten aufgestellt und auch in Benutzung, für die keine Genehmigung vorlag.

Im zweiten Objekt, einer Sportsbar, wurde ein Minderjähriger angetroffen, der das Lokal folglich verlassen musste. Auch hier wurden zwei Geldspielautomaten festgestellt, die nicht mehr zulässig sind.

An der dritten Anschrift, einem Internet-Café, wurde ein Mann angetroffen, der sich nicht ausweisen konnte. Nach der Angabe von mehreren falschen Personalien konnten seine wahren Personalien schließlich durch ein elektronisches Identifizierungsverfahren (Fast-ID) festgestellt werden. Als die richtigen Namensdaten vorlagen, wurde klar, warum er seine Identität verschleiern wollte: Er besaß keine gültige Aufenthaltserlaubnis, sodass er mit auf die Dienststelle genommen und dort eine erkennungsdienstliche Behandlung durchgeführt wurde. Im Zuge der weiteren polizeilichen Maßnahmen fanden die Uniformierten bei ihm einen vermutlich gefälschten belgischen Reisepass, ebenfalls mit falschen Personalien. Dieser wurde sichergestellt und ein Strafverfahren gegen den 49-Jährigen eingeleitet.

10. Falscher Polizist ergaunert Bargeld von Seniorin – Steinau an der Straße

(lei) Dreiste Betrüger haben am heutigen Montag viel Bargeld von einer Seniorin erbeutet. Was war geschehen? Die Täter riefen zunächst bei der Frau an, gaben sich als Polizeibeamte aus und logen der hochbetagten Dame vor, dass man in der Nachbarschaft Einbrecher festgenommen habe, bei denen ein Zettel aufgefunden worden sei. Auf diesem stünde ihr Name, quasi als Indiz dafür, dass sie das nächste Opfer sei – eine mittlerweile gängige Masche der Betrüger. Da nun angeblich auch das Geld der Seniorin in Gefahr sei, solle sie ihr Geld „sicherheitshalber“ der Polizei übergeben. Die Rentnerin fuhr dann mit ihrem Auto zu einem vereinbarten Treffpunkt in der Poststraße in Steinau und übergab gegen 12.55 Uhr mehrere tausend Euro an einen unbekannten Abholer, der dunkle lockige Haare und einen Bart hatte. Er trug eine dunkle Jacke sowie eine Jeans und flüchtete danach in Richtung Innenstadt. Die zuständige Kripo in Hanau bittet nun Anwohner und Passanten, die den Abholer gesehen haben und weitere Hinweise geben können, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Offenbach, 24.03.2025, Pressestelle, Thomas Leipold

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der registrierten Fälle von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb hingegen relativ konstant bei 19133 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 17106 männlich, 2027 weiblich und 7004 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden im Jahr 2023 in Nordrhein-Westfalen die meisten Fälle von Drogenmissbrauch in Deutschland registriert, insgesamt 73917.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% der Gesamtzahl ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.164, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% ausmacht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 (2,07%). Bei den Verletzten gab es 188 Tote, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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