Zwischen Samstagmorgen und Dienstagnachmittag wurde in Eschborn in der Zeppelinstraße in ein Mehrfamilienhaus eingebrochen. Der Täter erbeutete Bargeld und flüchtete unerkannt, es entstand ein Sachschaden von ca. 500 EUR.
Eschborn: Einbruch in Mehrfamilienhaus
Hofheim (ost)
1. Einbruch in Wohnhaus, Eschborn, Zeppelinstraße, Samstag, 15.02.2025, 07:30 Uhr bis Dienstag, 18.02.2025, 15:00 Uhr (mf) Zwischen Samstagmorgen und Dienstagnachmittag wurde in Eschborn in der Zeppelinstraße in ein Mehrfamilienhaus eingedrungen. Ein unbekannter Einbrecher gelangte in den Hausflur des Mehrfamilienhauses. Dort begab er sich zu einer Wohnungstür im dritten Stock eines Bewohners. Diese konnte er aufbrechen. Danach durchsuchte er die Räume. Dabei konnte der Täter Bargeld stehlen und unerkannt fliehen. Es entstand Sachschaden in Höhe von ca. 500 EUR.
Die örtliche Kriminalpolizei nimmt in beiden Fällen relevante Hinweise unter 06196 2073-0 entgegen.
2. Unbekannter setzt Pfefferspray nach Auseinandersetzungen ein, Eschborn, Ginnheimer Straße, Dienstag, 18.02.2025, 19:32 Uhr (mf) Ein bisher unbekannter Täter sprühte am Dienstag, den 18.02.2025 gegen 19:30 Uhr einen Mitarbeiter eines Supermarktes in der Ginnheimer Straße in Eschborn mit Pfefferspray ein. Zwischen dem Supermarktmitarbeiter und einer Gruppe von Jugendlichen kam es zunächst zu verbalen Auseinandersetzungen im Markt. Später sprühte ein Jugendlicher aus der Gruppe Pfefferspray auf den Mitarbeiter und traf auch seinen Begleiter. Die aufnehmenden Beamten konnten den Mitarbeiter und einen Jugendlichen finden. Weitere Beteiligte konnten nicht mehr vor Ort gefunden werden.
Der Jugendliche, der das Pfefferspray benutzte, wurde vom Mitarbeiter wie folgt beschrieben: Es handelte sich um einen Jungen, „südländisches“ Aussehen, ca. 180 cm groß. Er hatte eine schlanke Figur. Er trug eine schwarze Mütze, eine glänzende Jacke und eine helle Hose. Außerdem hatte er eine blaue Kapuze auf und trug ein schwarzes Tuch im Gesicht.
Die örtliche Kriminalpolizei nimmt relevante Hinweise unter 06196 2073-0 entgegen.
3. Anzünden eines Sichtschutzes, Schwalbach am Taunus, Altkönigstraße, Dienstag, 18.02.2025, 18:10 Uhr (mf) Am Dienstagabend gegen 18:10 Uhr zündeten bisher unbekannte Täter in Schwalbach in der Altkönigstraße einen Sichtschutz an. Eine Zeugin bemerkte zu dieser Zeit, dass ein Sichtschutzzaun von zwei unbekannten Tätern in Brand gesetzt wurde. Als die Täter sie bemerkten, flüchteten sie in unbekannte Richtung. Die Zeugin informierte daraufhin die Besitzer, die sofort die Feuerwehr kontaktierten. Diese konnte das Feuer löschen. Eine Beschreibung der Täter war nicht möglich. Der Wert des Zaunes wird auf ca. 200EUR geschätzt.
Die örtliche Kriminalpolizei nimmt relevante Hinweise unter 06196 2073-0 entgegen.
4. Unter dem Einfluss von Cannabis einen E-Roller gefahren, Hofheim. Weinbergstraße, Dienstag, 18.02.2025, 14:55 Uhr (mf) Am Dienstag gegen 15:00 Uhr fuhr ein 24-jähriger Hofheimer unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln einen E-Roller. Der Rollerfahrer wurde von einer Streife der Polizeistation Hofheim im Straßenverkehr gestoppt und kontrolliert. Während der Kontrolle entstand der Verdacht, dass er unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Ein entsprechender Vortest bestätigte den Verdacht. Außerdem konnte er keinen gültigen Versicherungsschutz für den Roller vorweisen. Er wurde nach der Kontrolle zur Dienststelle gebracht, um eine Blutentnahme durchzuführen. Gegen den Rollerfahrer wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle erfasst, während es im Jahr 2023 bereits 26.518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22.378 auf 23.101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17.079 auf 17.106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2.089 auf 2.027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 6.494 auf 7.004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt