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Eschwege: Brand in Vierbach, Löscharbeiten dauerten bis in die späten Nachmittagsstunden. Bewohner konnten unverletzt das Haus verlassen.

Erste Ermittlungen deuten auf Holzofen als Brandursache hin. Schaden wird auf ca. 200.000 EUR geschätzt.

Foto: Unsplash

Eschwege (ost)

Am gestrigen Mittag um 12:15 Uhr gab es in der Hauptstraße in Wehretal-Vierbach einen Brand in einem Fachwerkhaus. Während der Löscharbeiten, die bis in den späten Nachmittag dauerten, war die Straße für den Verkehr gesperrt. Die 88-jährige Bewohnerin und ihr Sohn befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes im Haus. Sie wurden von Anwohnern auf das Feuer aufmerksam gemacht und konnten das Haus rechtzeitig verlassen, sodass sie unverletzt blieben.

Die ersten Untersuchungen zur Brandursache durch das Fachkommissariat der Polizeidirektion Werra-Meißner ergaben vorläufig, dass der Holzofen in Betrieb war. Der Brand wurde im Bereich eines Dachbalkens festgestellt, der in der Nähe des Schornsteins verlief und somit wahrscheinlich der Ursprung des Feuers war.

Eine vorsätzliche Brandstiftung kann derzeit ausgeschlossen werden.

Aufgrund der Ausdehnung des Brandes ist das Haus derzeit nicht bewohnbar und muss zu einem späteren Zeitpunkt hinsichtlich der Statik begutachtet werden.

Der vorläufige Schaden wird auf etwa 200.000 EUR geschätzt.

Pressestelle PD Werra-Meißner, KHK Künstler

Quelle: Presseportal

nf24