Unbekannte Täter drangen am Wochenende in die Friedrich-Wilhelm-Schule in Eschwege ein. Es entstand ein Sachschaden von ca. 15.000 EUR.
Eschwege: Einbruch in Schule

Eschwege (ost)
Polizei Eschwege
Über das vergangene Wochenende brachen unbekannte Täter in die Friedrich-Wilhelm-Schule in Eschwege ein, wie heute Morgen festgestellt wurde. Um Zugang zum Schulgebäude zu erhalten, wurde zunächst eine Fensterscheibe zerstört. Innerhalb des Gebäudes durchsuchten die Täter mehrere Räume, darunter auch das Sekretariat und das Lehrerzimmer. Durch das gewaltsame Öffnen der Innentüren zu den verschiedenen Räumen entstand erheblicher Sachschaden, der auf etwa 15.000 EUR geschätzt wird. Die Täter erbeuteten – nach erster Bestandsaufnahme – Süßigkeiten und Bargeld. Hinweise werden von der Kripo in Eschwege unter Tel.: 05651/9250 entgegengenommen.
Zugangstor beschädigt
Wie heute Mittag weiterhin festgestellt wurde, versuchten unbekannte Täter das Zugangstor zu einem Autohaus in Wehretal-Hoheneiche gewaltsam zu öffnen, um auf das Gelände des Autohauses zu gelangen. Dieser Versuch scheiterte jedoch; das Tor wurde beschädigt. Hinweise: 05651/9250.
Pressestelle PD Werra-Meißner; KHK Künstler
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle von Einbruchdiebstählen registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Mehrheit der Verdächtigen männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








