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Exhibitionisten belästigen Frauen im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe

Bundespolizei ermittelt wegen exhibitionistischen Handlungen, Zeugin meldet Mann mit dunkler Hautfarbe und Umhängetasche.

Foto: unsplash

Kassel (ost)

Die Bundespolizei Kassel ermittelt seit dem vergangenen Freitagabend (6.9.) wegen exhibitionistischer Handlungen, die von einem unbekannten Täter begangen wurden. Am Gleis 9 des Bahnhofs Kassel-Wilhelmshöhe soll der Mann in einem Cantusbahn sexuelle Handlungen an sich selbst vorgenommen haben. Eine 22-jährige Frau aus Rotenburg an der Fulda hatte die Handlungen beobachtet und der Bundespolizei gemeldet.

Der Unbekannte, laut Zeugenaussagen, war ein Mann im Alter von 30-40 Jahren. Er hatte eine dunkle Hautfarbe und eine kräftige, dickliche Figur. Außerdem trug er eine Umhängetasche und ein weißes, gestreiftes Oberteil mit einer schwarzen Aufschrift auf der Vorderseite.

Weiterer Vorfall – Mann masturbiert vor Zugbegleiterin

Am vergangenen Samstagabend (7.9.) ereignete sich ein weiterer Vorfall, ebenfalls am Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe. Ein 45-jähriger obdachloser Mann aus Bulgarien masturbierte am Bahnsteig 2 vor den Augen einer Zugbegleiterin. Der Mann war kurz zuvor mit einem ICE in Kassel angekommen.

Es wird auch berichtet, dass der Mann andere Frauen durch sexuelle Gesten und Aufforderungen belästigt hat. Die Identität des Mannes wurde von einer Streife der Bundespolizei festgestellt und gegen den 45-Jährigen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

Personen, die sachdienliche Hinweise zu den Vorfällen geben können, insbesondere weitere Geschädigte, werden gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Tel.-Nr. 0561 81616-0 oder unter www.bundespolizei.de zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Unfälle aus, was 4,68% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (80,46%) waren übrige Sachschadensunfälle. Von den Unfällen ereigneten sich 65,83% innerorts, 23,45% außerorts (ohne Autobahnen) und 10,72% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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