Fastnachtsumzug in Wiesbaden – Polizei zieht positive Bilanz
Der Wiesbadener Fastnachtsumzug 2024 verlief ruhig und ohne größere Vorkommnisse. Die Polizei wird auch nach dem Umzug weiterhin präsent sein.
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Wiesbaden (ost)
Der heutige Fastnachtsumzug in Wiesbaden im Jahr 2024 verlief aus Sicht der Polizei sehr ruhig und es gab keine größeren, polizeilich relevanten Vorfälle. Um 12:11 Uhr begann der Zug, der aus etwa 160 Gruppen bestand, sich zu bewegen. Die Zuschauer versammelten sich bei trockenem Wetter entlang der Strecke in der Innenstadt von Wiesbaden, um zu feiern.
Wie in den vergangenen Jahren konzentrierte sich das Polizeipräsidium Westhessen in Zusammenarbeit mit der Bereitschaftspolizei, der Stadtpolizei und der Kommunalen Verkehrspolizei auf eine hohe Präsenz von uniformierten und zivilen Einsatzkräften. Um den Verkehr zu überwachen, wurde auch kurzzeitig ein Polizeihubschrauber eingesetzt.
Zum Schutz der Jugend führten Polizeibeamtinnen und -beamte gemeinsam mit dem Ordnungsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden zahlreiche Kontrollen durch, bei denen es zu keinen nennenswerten Vorfällen kam.
Bis 17:30 Uhr registrierte die Polizei während und nach dem Umzug am Drei-Lilien-Platz sowie im Bereich Wilhelmstraße / Bierstadter Straße zwei Anzeigen wegen Körperverletzung. Am Drei-Lilien-Platz wurde ein Mitarbeiter der Straßenreinigung angegriffen. Darüber hinaus wurde nach einer Personenkontrolle ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet.
Die enge Zusammenarbeit zwischen der Stadt Wiesbaden, einschließlich des Ordnungsamtes, der Landespolizei, der Berufsfeuerwehr, des Rettungsdienstes und der DACHO, im Vorfeld der Veranstaltung war entscheidend für den reibungslosen Ablauf des närrischen Höhepunktes in Wiesbaden.
Die Polizei wird auch nach dem Ende des Umzugs die weiteren Feierlichkeiten in der Innenstadt von Wiesbaden eng begleiten und weiterhin Präsenz zeigen.
