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Fernwald: Verkehrssünder gestoppt

Polizei stoppt Peugeot-Fahrer ohne Führerschein, Versicherung und unter Drogeneinfluss. Crack im Auto gefunden, Strafverfahren eingeleitet.

Foto: Depositphotos

Gießen (ost)

Gießen: Fahrer ohne Fahrerlaubnis, Versicherung und unter Drogeneinfluss unterwegs

Früh am Morgen hielt eine Streife der Polizeistation Gießen Süd einen Peugeot an und bestätigte damit ihren “richtigen Riecher”. Gegen 1 Uhr hegte die Polizei beim Check im Sandkauter Weg den Verdacht, dass der Fahrer des Autos unter Drogeneinfluss stehen könnte. Der Fahrer gab schließlich zu, kurz zuvor Crack konsumiert zu haben. Die Beamten fanden zudem eine geringe Menge Crack im Auto. Ein Drogenspürhund der Polizei half bei der Durchsuchung des Fahrzeugs. Weitere Untersuchungen ergaben, dass der 50-Jährige keine Fahrerlaubnis besaß. Außerdem stellten die Beamten fest, dass das Auto nicht versichert war und falsche Kennzeichen am Auto angebracht waren. Die Fahrt des Mannes war damit beendet.

Der Mann wurde zur Dienststelle gebracht. Nach einer Blutentnahme wurde er freigelassen. Das Crack, die Kennzeichen und die Autoschlüssel wurden von den Beamten sichergestellt. Der 50-Jährige aus dem Landkreis Gießen wird zudem strafrechtlich verfolgt.

Reiskirchen: Einbruch in Einfamilienhaus

Zwischen Donnerstag (5.12.) und gestern drang ein Einbrecher in ein Einfamilienhaus in der Endersstraße ein. Er brach eine Terrassentür auf und gelangte ins Haus. Dort durchsuchte er die Räume nach Wertgegenständen. Er entkam unbemerkt mit etwas Bargeld.

Die Ermittler suchen nach Zeugen und fragen: Wer hat verdächtige Aktivitäten bemerkt? Gab es verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gegend?

Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 0641/7006-6555.

B457/Gießen: Frau bei Unfall verletzt

Heute Mittag kam es zu einem Unfall, bei dem ein Golf in einen LKW fuhr. Die Fahrerin, eine 22-jährige Gießenerin, war auf der Bundesstraße 457 zwischen Gießen und Fernwald unterwegs. In Höhe des Europaviertels fuhr sie gegen 12.10 Uhr aus bisher ungeklärten Gründen auf einen LKW auf. Die Autofahrerin wurde im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr befreite die Verletzte aus dem VW, der Rettungsdienst brachte sie ins Krankenhaus. Der LKW-Fahrer blieb unverletzt. Aufgrund der Bergungs- und Reinigungsarbeiten kam es bis etwa 14.30 Uhr zu Verkehrsbehinderungen in diesem Bereich.

Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich bei der Polizeistation Gießen Süd unter der Telefonnummer 0641/7006-3555 zu melden.

Pierre Gath, Pressesprecher

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht angestiegen. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 24363 Fälle von Drogenkriminalität registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch mit 19133 konstant. Unter den Verdächtigen waren 17106 Männer und 2027 Frauen, wobei 7004 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogendelikten in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.164 Fällen registriert, was 0,8% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle waren Übrige Sachschadensunfälle mit 117.817 Fällen (81,02%). Bezogen auf die Ortslage, ereigneten sich 14.839 Unfälle innerorts (10,2%), 7.577 außerorts (ohne Autobahnen) (5,21%) und 3.013 auf Autobahnen (2,07%). Bei den Verletzten gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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