(gü)Am Dienstagabend wurde ein Autofahrer auf einem Waldweg in der Nähe von Weilrod-Finsternthal mit Pfefferspray attackiert. Der Fahrer saß gegen 21:00 Uhr in seinem Auto, als ein Unbekannter ihm durch das geöffnete Fenster Pfefferspray ins Gesicht sprühte und dann floh. Der Angreifer wurde als männlich, ca. 175 cm groß, schlank und mit einer olivgrünen Kapuzenjacke bekleidet, beschrieben. Hinweise nimmt die Polizei in Usingen unter der Nummer (06081) 9208-0 entgegen.
(gü)Am Dienstagvormittag ereignete sich in Kronberg-Oberhöchstadt ein Betrugstrick, der zu einer Geldabbuchung führte. Zwischen 09:15 Uhr und 09:45 Uhr stand ein Mann an einem Geldautomaten in einer Bankfiliale, als er von einem Unbekannten angesprochen wurde. Unter einem Vorwand lenkte der Täter den Mann ab und stahl seine Bankkarte. Später bemerkte der Mann, dass Geld von seinem Konto abgehoben worden war. Die Kriminalpolizei ermittelt. Hinweise nimmt die Polizei in Königstein unter der Telefonnummer (06174) 9266-0 entgegen.
(gü)Zwischen dem späten Montagnachmittag und dem Dienstagmorgen wurde ein Einfamilienhaus von Einbrechern heimgesucht. Unbekannte drangen zwischen 17:00 Uhr und 08:45 Uhr über eine Garage in den hinteren Teil des Anwesens ein und brachen gewaltsam ein Küchenfenster auf. Dadurch gelangten sie ins Haus, durchsuchten es und flüchteten dann unerkannt. Über gestohlene Gegenstände ist derzeit nichts bekannt. Die Kriminalpolizei ermittelt. Hinweise nimmt die Polizei in Usingen unter der Nummer (06081) 9208-0 entgegen.
(gü)Zwischen dem späten Montagnachmittag und dem frühen Dienstagmorgen brachen Unbekannte in ein Studentenwohnheim ein. Zwischen 17:00 Uhr und 01:30 Uhr brachen die Täter die Bürotür eines Wohnheims im Paul-Ehrlich-Weg auf, stahlen verschiedene Büroschlüssel aus einem Schlüsselschrank und durchsuchten dann die Räumlichkeiten. Die Täter konnten unerkannt fliehen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Hinweise nimmt die Polizei in Bad Homburg unter der Telefonnummer (06172) 120-0 entgegen.
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 gelöst wurden. Es gab insgesamt 569 Verdächtige, darunter 498 Männer und 71 Frauen. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der Einbrüche auf 5206 Fälle, von denen 840 gelöst wurden. Es gab insgesamt 598 Verdächtige, darunter 511 Männer und 87 Frauen. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
