Ein 27-jähriger Mann wurde nach aggressivem Verhalten im Bus festgenommen, als er den Busfahrer beleidigte und sich der Polizei widersetzte.
Fladungen: 27-Jährige festgenommen, Verhaftung nach aggressivem Verhalten im Bus

Fulda (ost)
27-Jährige festgenommen nach Widerstand
In Fulda kam es am Mittwochabend (01.10.) zu einem Vorfall in der Leipziger Straße, der einen Polizeieinsatz erforderte. Berichten zufolge war ein 27-jähriger Mann aus Fulda in einem Bus unterwegs, als er gegen 20.30 Uhr aggressiv wurde und begann, den Busfahrer zu beschimpfen. Trotz der Aufforderung, den Bus zu verlassen, weigerte sich der Mann. Andere Passagiere kamen dem Busfahrer zur Hilfe und alarmierten die Polizei. Der 27-Jährige flüchtete daraufhin und lief in Richtung Innenstadt. Nach einer Fahndung wurde er von Beamten der Polizeistation Fulda in der Magdeburger Straße gefunden. Der Mann verhielt sich verbal aggressiv gegenüber den Polizisten und warf ihnen das Magazin einer Schreckschusswaffe entgegen. Da er den Anweisungen der Beamten nicht folgte, wurde Pfefferspray eingesetzt. Der 27-Jährige wurde schließlich leicht verletzt festgenommen und aufgrund seines psychischen Zustands in ein Krankenhaus gebracht.
Bei den ersten Ermittlungen vor Ort stellte sich heraus, dass der 27-Jährige eine Schreckschusswaffe bei sich führte, die er während des Gerangels im Bus mit den Fahrgästen verloren hatte. Die Waffe wurde beschlagnahmt. Der Mann wird nun wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Verstoßes gegen das Waffengesetz und Beleidigung angeklagt. (Julissa Sauermann)
Handtaschendiebstahl
In Fulda wurde eine 62-jährige Frau aus Fladungen am Mittwoch (01.10.) um 11 Uhr Opfer von Dieben in einem Supermarkt in der Frankfurter Straße. Während ihres Einkaufs ließ sie ihre Handtasche kurz unbeaufsichtigt im Einkaufswagen liegen. Die Diebe nutzten die Gelegenheit und stahlen die Handtasche. Der Wert des Diebesguts ist derzeit unbekannt. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.
(Marc Leipold)
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Darunter waren 283 männliche und 25 weibliche Verdächtige, sowie 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








