Am Samstagmorgen kam es zu einem Verkehrsunfall auf der A 66. Eine 47-jährige Fahrerin wurde schwer verletzt und musste aus dem Fahrzeugwrack befreit werden.
Flieden: Verkehrsunfall auf der A66 – Pkw überschlägt sich

Fulda (ost)
Am Samstagmorgen (22.03.) ereignete sich ein Verkehrsunfall auf der A 66. In Richtung Fulda verlor ein Fiat zwischen den Ausfahrten Flieden und Neuhof-Süd die Kontrolle über das Fahrzeug und überschlug sich daraufhin. Ersten Informationen zufolge verlor eine 47-jährige Fahrerin aus dem Landkreis Fulda die Kontrolle über ihren Kleinwagen aus bisher unbekannten Gründen im Bereich der Ausfahrt Flieden. Der Fiat kam von der Fahrbahn ab, fuhr hinter der Leitplanke mehrere hundert Meter auf den Grünstreifen parallel zur Straße, überschlug sich dann in einem Regenrückhaltebecken und kam seitlich zum Stillstand. Das Fahrzeug wurde dabei schwer beschädigt. Die 47-jährige Fahrerin wurde schwer verletzt und musste von der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Nach einer Erstversorgung vor Ort wurde sie mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Der rechte Fahrstreifen musste aufgrund der Rettungsmaßnahmen gesperrt werden. Neben der Feuerwehr Flieden, dem Rettungswagen und der Polizeiautobahnstation Petersberg war auch ein Rettungshubschrauber im Einsatz. Zum Zeitpunkt des Unfalls ist derzeit unklar. Nach ersten Informationen lag die verunglückte Fahrerin mehrere Stunden unentdeckt im Fahrzeug an der Unfallstelle, bis sie von einem aufmerksamen Lastwagenfahrer entdeckt wurde. Der entstandene Schaden wird auf etwa 15.000 Euro geschätzt.
Bitte wenden Sie sich an das Polizeipräsidium Osthessen unter der Telefonnummer 0661/105-0, an jede andere Polizeidienststelle oder nutzen Sie die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de für Hinweise.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden waren 6.914, was 4,75% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1.164 Fälle aus, was 0,8% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle, was 10,2% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)