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Flucht nach Ladendiebstahl in Korbach

Ein 24-Jähriger wird von aufmerksamen Zeugen nach einem Diebstahl festgehalten und von der Polizei festgenommen.

Foto: Depositphotos

Korbach (ost)

Am Mittwoch (11. Juni) rannte ein 24-Jähriger nach einem Diebstahl in einem Geschäft in der Bahnhofstraße in Korbach davon. Aufmerksame Zeugen verfolgten ihn und stellten ihn, so dass die Polizei den Verdächtigen festnehmen konnte.

Um 11.30 Uhr wurde der Polizei gemeldet, dass ein Verdächtiger nach einem Ladendiebstahl von Zeugen am Hauptbahnhof in Korbach festgehalten wurde.

Als die Polizeibeamten am Einsatzort eintrafen, sahen sie einen 34-Jährigen, der einen am Boden liegenden Mann festhielt. Der 34-Jährige wurde von einer 45-jährigen Frau unterstützt.

Bei der ersten Befragung erklärte der 34-Jährige, dass er den Mann, der jetzt am Boden lag, verfolgt hatte, weil er beim Verlassen des Geschäfts in der Bahnhofstraße in Korbach einen Diebstahlsalarm ausgelöst hatte und trotz Aufforderung des Personals nicht stehen geblieben war. Der Mann war in Richtung Bahnhof gerannt, und der 34-Jährige war ihm gefolgt.

Durch seine Rufe, den Mann festzuhalten, wurde auch die 45-Jährige auf den Flüchtenden aufmerksam. Als er auf sie zukam, versuchte sie, ihn aufzuhalten. Dabei stürzte der 24-Jährige, und der 34-Jährige konnte ihn bis zum Eintreffen der Polizei in der Straße Am Hauptbahnhof festhalten. Die 45-Jährige wurde bei dem Versuch, den Verdächtigen aufzuhalten, leicht verletzt.

Die Polizisten nahmen den 24-Jährigen fest. Bei der Durchsuchung fanden sie eine originalverpackte Parfümflasche aus dem Geschäft, die er offensichtlich gestohlen hatte.

Nach den erforderlichen polizeilichen Maßnahmen wurde der Verdächtige freigelassen. Die weiteren Ermittlungen wegen des Ladendiebstahls werden von der Polizeistation Korbach durchgeführt.

Dirk Richter

Kriminalhauptkommissar

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Anstieg. Im Jahr 2022 wurden 24363 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 26518 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19133 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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