Ein 57-jähriger Mann verletzte einen ihm bekannten 50-Jährigen mit einem Messer. Die Polizei nahm den Tatverdächtigen fest.
Frankfurt am Main: 57-jähriger Mann verletzt 50-Jährigen mit Messer, Festnahme erfolgt
Frankfurt (ost)
(ha) In der Nacht vom Mittwoch, dem 29. Januar 2025, auf Donnerstag, den 30. Januar 2025, hat ein 57-jähriger Mann einen 50-jährigen Mann, den er kannte, mit einem Messer verletzt. Die Polizei hat es heute geschafft, den Tatverdächtigen festzunehmen.
Um 23:50 Uhr kam es nach aktuellen Informationen zu einem Streit zwischen den beiden obdachlosen Männern in der Weilburger Straße. Dies führte zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der der Beschuldigte den Geschädigten mit einem Messer verletzte.
Der Verletzte konnte schließlich entkommen, die Rettungskräfte, die kurz darauf eintrafen, versorgten ihn und brachten ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. Der Tatverdächtige konnte schnell vom Tatort fliehen, eine sofortige Fahndung der Polizei verlief trotz vieler Einsatzkräfte ergebnislos.
Heute, am 02. Februar 2025, gelang es den Polizeibeamten im Zuge ihrer intensiven Fahndungsmaßnahmen, den Tatverdächtigen festzunehmen. Er wird noch heute dem Haftrichter der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main vorgeführt.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in der Region Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 308 auf 267. Von den Verdächtigen waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt