Polizei nimmt Autofahrer nach Verfolgungsfahrt mit 0,95 Promille fest, Blutentnahme im Polizeipräsidium Frankfurt.
Frankfurt am Main: Alkoholisierter Fahrer festgenommen
Frankfurt (ost)
(bo) In der Nacht vom Freitag, dem 11. Juli 2025, auf den Samstag, den 12. Juli 2025, wurde ein betrunkener Autofahrer nach einer Verfolgungsfahrt von Polizeibeamten festgenommen.
Um 00:20 Uhr bemerkte eine Polizeistreife auf der Mainzer Landstraße, Höhe Hausnummer 683, einen dunklen Jeep, der mit überhöhter Geschwindigkeit in Richtung Elektronstraße fuhr. Die Streife begann eine Verfolgungsjagd mit eingeschaltetem Blaulicht und Martinshorn. Der Jeep, der hinten kein Kennzeichen hatte, fuhr weiterhin mit überhöhter Geschwindigkeit, überfuhr eine rote Ampel und bog dann in die Elektronstraße und schließlich in die Akazienstraße ab, wo er in eine Einfahrt fuhr. Die Polizisten entdeckten das abgestellte Fahrzeug in der Einfahrt. Zur gleichen Zeit gab die Einsatzzentrale eine Fahndung nach einem Fahrzeug wegen Trunkenheit am Steuer heraus, mit dem gleichen Kennzeichen, das vorne am Jeep angebracht war. Im Eingangsbereich der Einfahrt trafen die Polizisten einen 21-jährigen Mann, der behauptete, nicht gefahren zu sein. Da die Beschreibung des Mannes mit der Fahndung übereinstimmte, wurde er belehrt und ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 0,95 Promille. Der Fahrer wurde zur Blutentnahme ins Polizeipräsidium Frankfurt gebracht und anschließend freigelassen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023
Die Drogenraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 24.363 Fälle registriert, wovon 22.378 gelöst wurden. Es gab insgesamt 19.168 Verdächtige, darunter 17.079 Männer und 2.089 Frauen. 6.494 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 26.518, von denen 23.101 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 19.133 nahezu gleich, wobei 17.106 Männer und 2.027 Frauen betroffen waren. 7.004 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 24.363 | 26.518 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 22.378 | 23.101 |
Anzahl der Verdächtigen | 19.168 | 19.133 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 17.079 | 17.106 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 2.089 | 2.027 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 6.494 | 7.004 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.164, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% aller Unfälle ausmacht. In innerorts gelegenen Ortslagen gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beläuft sich auf 188, Schwerverletzte auf 3.537 und Leichtverletzte auf 21.704.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)