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Frankfurt am Main: ASB-Kradfahrer verunfallt am Ohmtaldreieck

Am Samstag war Kassel Schauplatz der größten Katastrophenschutzübung des Jahres. Ein 39-jähriger ASB-Mitarbeiter verletzte sich schwer auf der Rückfahrt von der Übung.

Foto: Depositphotos

Osthessen (ost)

Am Samstag (28.06.) fand in Kassel die größte und komplexeste Katastrophenschutzübung des Jahres statt. 640 Mitarbeiter des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB) trainierten unter realistischen Bedingungen den Ernstfall.

Leider ereignete sich dieser dann für einen ASB-Motorradfahrer am selben Tag gegen 20.30 Uhr auf dem Rückweg von der Übung. Der 39-jährige ASB-Mitarbeiter war mit Kollegen auf dem Rückweg von der Übung in Kassel. Die Gruppe fuhr auf der Autobahn A 49 in südlicher Richtung. Am neuen Ohmtaldreieck sollte die Fahrt auf der A 5 in Richtung Frankfurt fortgesetzt werden.

Der Fahrer unterschätzte vermutlich den Verlauf der langen und tückischen Rechtskurve. Er kam nach links von der Fahrbahn ab und prallte gegen die Leitplanke. Dabei zog sich der Fahrer schwerste Verletzungen zu.

Die Rettungskräfte waren zum Glück schnell vor Ort und leiteten die ersten Rettungsmaßnahmen ein.

Ein Rettungshubschrauber musste zur Unfallstelle gerufen werden, um den schwer verletzten Motorradfahrer ins Krankenhaus zu transportieren.

Während der Unfallaufnahme war die A 49 vollständig gesperrt.

Die Fahrbahn konnte um 21.45 Uhr wieder freigegeben werden.

Der Schaden am Motorrad und an der Leitplanke wird auf etwa 20.000 Euro geschätzt.

Erstellt von: Bornkessel, Polizeihauptkommissar, Autobahnpolizei Bad Hersfeld Am Weinberg 31 36251 Bad Hersfeld

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Unfälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.164 Fällen, oder 0,8%, vertreten. Die meisten Unfälle, nämlich 117.817, waren Übrige Sachschadensunfälle, was 81,02% entspricht. Innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 145.422
Unfälle mit Personenschaden 19.527
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.914
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.164
Übrige Sachschadensunfälle 117.817
Ortslage – innerorts 14.839
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 7.577
Ortslage – auf Autobahnen 3.013
Getötete 188
Schwerverletzte 3.537
Leichtverletzte 21.704

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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