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Frankfurt am Main: Autofahrer mischt sich in Streit zwischen Jugendlichen ein

Ein Mann fährt schnell davon, nachdem er in Richtung Jugendlicher beschleunigt hat. Die Polizei sucht nach dem Tatverdächtigen und seinem Fahrzeug.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am Montagmittag (17. Februar 2025) ist ein Mann, der zuvor einen Jugendlichen an einer Schule abgeholt hat, schnell mit seinem Auto weggefahren, wie aus aktuellen Informationen hervorgeht. Vorher soll er kurzzeitig in Richtung mehrerer Jugendlicher beschleunigt haben, so dass sie auswichen.

Nach dem Unterricht kam es gegen 13:05 Uhr zu einem Streit zwischen Jugendlichen vor einer Schule in der Lauterbacher Straße. Kurz darauf stieg der noch unbekannte Verdächtige aus seinem Fahrzeug aus. Er soll mit drohend erhobenem Arm auf die Gruppe zugegangen sein, jedoch ohne sie letztendlich anzugreifen. Offensichtlich hat er einen der Kontrahenten, vermutlich ein Familienmitglied, abgeholt. Er stieg zusammen mit ihm wieder in sein Auto ein.

Dann fuhr er los und steuerte zunächst auf die Jugendlichen zu. Kurz vor der Gruppe soll er jedoch ausgewichen und davongefahren sein. Trotzdem sind einige Jugendliche vor Angst zur Seite gesprungen.

Die Polizei hat die Ermittlungen bezüglich des Fahrers aufgenommen. Er und sein Auto können wie folgt beschrieben werden:

Fahrzeug: Der Wagen hatte laut Zeugenaussagen eine Lackierung / Folierung eines bekannten Paketzustellers.

Verdächtiger: männlich, ca. 25-30 Jahre alt, 180-185 cm groß, blaue Augen, kurze Haare, kurzer Bart; trug eine gelbe Jacke und eine hellblaue Hose.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Polizeirevier unter der Rufnummer 069 – 755 / 11800 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 224 auf 216 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 308 auf 267, wobei der Großteil männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 den höchsten Mordfall in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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