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Frankfurt am Main: Autofahrer versucht Polizei zu täuschen

Ein 23-Jähriger entzog sich einer Verkehrskontrolle, indem er zu Fuß flüchtete. Später versuchte er erfolglos, die Beamten zu überzeugen, dass er nicht gefahren sei.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am Mittwochmittag (16. April 2025) entkam ein 23-jähriger Autofahrer vorübergehend einer Verkehrskontrolle, indem er sein Auto verließ und zu Fuß floh. Später versuchte er vergeblich, die Beamten davon zu überzeugen, dass er zuvor nicht gefahren war.

Ein aufmerksames Polizeiauto entdeckte den Fahrer eines Audis gegen 12:10 Uhr in der Wächtersbacher Straße. Als die Beamten eine Kontrolle durchführen wollten, drehte er um, beschleunigte kurz und flüchtete schließlich zu Fuß. Eine sofortige Fahndung blieb zunächst erfolglos, nur das unverschlossene Auto mit dem Autoschlüssel befand sich noch in der Nähe.

Etwa eine Stunde verging. Der Fahrer rief dann an und behauptete, sein Auto sei gestohlen worden, daher könne er nicht gefahren sein. Als er kurz darauf zu seinem Auto ging, um es abzuholen und sagte, dass jetzt auch noch ein neuer Schaden am Auto sei, erkannten ihn die Beamten jedoch als den ursprünglichen Fahrer wieder.

Sie belehrten ihn als Beschuldigten in einem Strafverfahren, denn neben anderen Verstößen stellt auch das Vortäuschen einer Straftat eine solche dar.

Es besteht auch der Verdacht, dass er das Auto unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln gefahren hat.

Quelle: Presseportal

nf24