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Frankfurt am Main: Bedrohung mittels Pfefferpistole – Tatverdächtiger festgenommen

Polizeibeamte nahmen am gestrigen Freitagabend drei Männer vorläufig fest, einer bedrohte Passanten mit einer Pfefferpistole. Eine groß angelegte Fahndung führte zur Festnahme am Rathenauplatz.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am Abend des gestrigen Freitags (7. Februar 2025) wurden drei Männer vorläufig von Polizeibeamten festgenommen, wobei einer der Männer zuvor mehrere Passanten mit einer Pfefferpistole bedroht haben soll.

Um 20:50 Uhr erhielt die Polizei einen Anruf, dass eine Person aus einem fahrenden Auto heraus eine Schusswaffe auf mehrere Passanten gerichtet haben soll. Das Auto wurde in der Berliner Straße gesichtet. Im Zuge der umfangreichen Fahndungsmaßnahmen konnten die Beamten das beschriebene Auto am Rathenauplatz / Ecke Goethestraße stoppen. Im Fahrzeug saßen drei Personen, die von den Beamten zuerst aus dem Auto geholt und dann kontrolliert wurden. Bei der Durchsuchung des Autos wurde eine Pfefferpistole auf dem Beifahrersitz gefunden, während sich in der Jackentasche des Fahrers eine Schreckschusswaffe befand.

Um es zu erklären: Eine Pfefferspray-Pistole, oft auch als Pfefferpistole bezeichnet, ist im Allgemeinen ein Abwehrgerät, das den Reizstoff auf Chili-Basis (Oleoresin Capsicum) versprüht oder abfeuern kann. Auf den ersten Blick ist das Gerät kaum von einer Schusswaffe (z.B. einer Pistole) zu unterscheiden.

Gegen den Verdächtigen leiteten die Beamten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Bedrohung ein, und die Schreckschusswaffe wurde sichergestellt.

Quelle: Presseportal

nf24