Die Polizei nahm gestern einen Einbrecher am Tatort fest. Die Bewohnerin bemerkte den Einbruch, verließ das Haus und alarmierte die Polizei.
Frankfurt am Main: Einbrecher festgenommen in Frankfurt-Sachsenhausen

Frankfurt (ost)
Am gestrigen Dienstag wurde ein Einbrecher noch am Tatort von der Polizei festgenommen.
Der Täter brach gegen 19:45 Uhr die Terrassentür eines Wohnhauses im Lerchesbergring auf und durchsuchte mehrere Räume. Er hatte nicht erwartet, dass die Bewohnerin zu Hause war. Die Frau verließ das Haus sofort, als sie den Einbruch bemerkte, und rief die Polizei.
Die Polizei umstellte das Haus und sah den Einbrecher dabei, wie er über einen Zaun fliehen wollte. Als er die Polizisten bemerkte, zog er sich zurück auf das Grundstück.
Die perfekte Gelegenheit für den Einsatz eines Diensthundes: Der Dieb wurde von Diensthund „Nik“ in seinem Versteck gefunden und anschließend von einem Streifenteam festgenommen. Er wurde zur weiteren Bearbeitung des Falles zum Polizeipräsidium gebracht. Die Ermittlungen dauern an.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei der Großteil männlich war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 gesunken. Davon waren 283 männlich, 25 weiblich und 147 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt