Die Polizei nahm einen 38-Jährigen fest, der versucht hatte, in Wohnungen einzubrechen. Ein Zeuge alarmierte die Polizei, die den Mann vor Ort festnahm.
Frankfurt am Main: Einbruch in Frankfurt-Gutleutviertel
Frankfurt (ost)
Während der Nacht vom Donnerstag (15. Mai 2025) auf Freitag (16. Mai 2025) wurde ein 38-jähriger Obdachloser von der Polizei festgenommen, nachdem er anscheinend versucht hatte, in Wohnungen im Karpfenweg einzubrechen.
Um 03:00 Uhr beobachtete ein Zeuge einen Mann in einem Garten, der offensichtlich mit einem Bolzenschneider oder ähnlichem Werkzeug ausgestattet war, und alarmierte die Polizei. Die Beamten trafen den 38-Jährigen noch am Tatort an und nahmen ihn vorläufig fest.
Die Polizisten entdeckten zwei Terrassentüren mit frischen Aufbruchspuren und fanden eine große Gartenschere am Tatort, die sie beschlagnahmten. Nach den Ermittlungen gestand der Verdächtige seine Tat.
Die Beamten brachten den Mann mit dem Ziel einer richterlichen Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, wovon 723 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 569, davon waren 498 männlich und 71 weiblich. 275 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der Einbrüche auf 5206, wobei 840 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 nahezu konstant, wobei 511 männlich und 87 weiblich waren. 270 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt