Vier Täter scheitern beim Versuch, den Tresor zu stehlen und flüchten ohne Beute in einem Audi. Polizei bittet um Hinweise.
Frankfurt am Main: Einbruch in Tankstelle in Frankfurt-Sachsenhausen

Frankfurt (ost)
Vier bislang unbekannte Kriminelle brachen in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag (17. auf 18. Dezember 2025) gewaltsam in eine Tankstelle ein und versuchten vergeblich, den Tresor zu stehlen.
Die vier vermummten Personen betraten gegen 00:20 Uhr das Gelände einer Tankstelle in der Mörfelder Landstraße. Mit Werkzeug beschädigten sie die Eingangstür, um in die Tankstelle einzudringen. Anschließend versuchten sie, den Tresor zu öffnen und zu entwenden. Dies schlug fehl und die Einbrecher flüchteten ohne Beute in einem Audi.
Die Polizei sucht nun nach den vier Verdächtigen, wovon einer besonders groß und einer übergewichtig ist. Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall oder den Tätern haben, werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer 069 / 755 – 52199 oder bei einer Polizeidienststelle zu melden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 im Jahr 2022 auf 840 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 im Jahr 2023 nahezu konstant im Vergleich zu 569 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren hauptsächlich Männer beteiligt, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 498 im Jahr 2022 auf 511 im Jahr 2023 stieg. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
| Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt








