Polizei festnimmt zwei Männer nach Aufbruch eines PKW, Zeugen halfen bei Ergreifung der Täter.
Frankfurt am Main: Einbruchsdiebstahl in Frankfurt-Gallus
Frankfurt (ost)
Am gestrigen Dienstagmorgen (10. Dezember 2024) gelang es Polizeibeamten, mit Hilfe aufmerksamer Zeugen, zwei Männer festzunehmen, die zuvor einen geparkten PKW aufgebrochen hatten.
Ein Vorbeigehender beobachtete die Tat gegen 08:20 Uhr in der Günderrodestraße. Er sah, wie die 19- und 22-jährigen Männer an den Autotüren zogen, dann eine Autoscheibe einschlugen und einstiegen. Die herbeigerufenen Polizisten nahmen einen der Männer, der noch im Auto saß, fest. Der andere versuchte zu Fuß zu fliehen, wurde jedoch kurz darauf ebenfalls festgenommen.
Durch Befragung der Zeugen und Überprüfung der umliegenden Fahrzeuge wurden zwei weitere beschädigte PKW entdeckt. Bei der Durchsuchung der Männer fanden die Beamten zudem verschiedene Gegenstände, die möglicherweise Diebesgut aus anderen Straftaten sein könnten.
Die Beamten brachten die Tatverdächtigen zwecks richterlicher Vorführung in das zentrale Polizeigewahrsam.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 498 auf 511 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 71 auf 87 anstieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 275 auf 270. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 4.275 | 5.206 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 723 | 840 |
Anzahl der Verdächtigen | 569 | 598 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 498 | 511 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 71 | 87 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 275 | 270 |
Quelle: Bundeskriminalamt