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Frankfurt am Main: Einbrüche in Bad Soden, Kelkheim, Hofheim und Eschborn

In Bad Soden wurde Schmuck gestohlen, in Kelkheim unsittliche Schmierereien verursacht, in Hofheim Bargeld entwendet und in Eschborn Fensterscheiben eingeschlagen.

Foto: Depositphotos

Hofheim (ost)

1. Einbruch in Bad Soden – Schmuck gestohlen. Paulinenstraße, 65812 Bad Soden a.T., 12.01.2025, 12:00 Uhr-19:15 Uhr

(md)Gestern Abend fand in der Paulinenstraße in Bad Soden ein Wohnungseinbruch statt. Unbekannte Täter gelangten über den Balkon in die Wohnung und durchsuchten sie nach Wertgegenständen. Dabei wurde Schmuck im Wert von mehreren hundert Euro gestohlen. Die Kriminalinspektion Main-Taunus bittet die Bevölkerung um Unterstützung. Personen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe der Paulinenstraße gemacht haben oder Informationen zu den Tätern haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer (06196-2073-0) zu melden.

2. Unanständige Graffiti in Kelkheim – Garage mit unsittlichen Texten beschmiert. Charlottenweg, 65779 Kelkheim, 10.01.2025, 17:30 Uhr bis 11.01.2025, 16:00 Uhr

(md)Zwischen dem 10.01.2025 und dem 11.01.2025 wurde im Charlottenweg in Kelkheim eine Garagenwand mit unanständigen Texten beschmiert. Die Täter hinterließen unschöne Schriftzüge und Zeichnungen. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Kelkheim unter der Telefonnummer (06195-6749-0) zu melden.

3. Einbruch in Wohncontainer in Hofheim – Bargeld gestohlen. Kellereiplatz, 65719 Hofheim

(md)Am 11.01.2025, zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr, wurde in einen Wohncontainer am Kellereiplatz in Hofheim eingebrochen. Der Container, der von Mitarbeitern der „Eisbahn“ genutzt wird, war mit einem Vorhängeschloss gesichert, das von den Tätern gewaltsam geöffnet wurde. Es wurden mehrere hundert Euro Bargeld gestohlen. Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge zwischen 19:00 Uhr und 22:00 Uhr in der Nähe des Kellereiplatzes gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Hofheim unter der Telefonnummer (06192-2079-0) zu melden.

4. Autoscheiben in Eschborn eingeschlagen – Verdächtige festgenommen. Hamburger Straße, 65760 Eschborn, 12.01.2025, 05:22 Uhr

(md)In den frühen Morgenstunden des 12. Januar 2025 kam es in der Leiershohlstraße und der Hamburger Straße in Eschborn zu mehreren Autoeinbrüchen. Die Täter schlugen die Fensterscheiben von insgesamt vier geparkten Autos ein. Laut Zeugen sahen drei dunkel gekleidete Männer in der Nähe der Fahrzeuge. Einer trug eine Winterjacke und eine Kapuze. Nach dem Einschlagen der Scheibe flüchteten sie in unbekannte Richtung. Am Sonntag, dem 12.01.2025, wurden im Rahmen einer Verwertungstat in Frankfurt vier Verdächtige im Alter von 15 bis 28 Jahren festgenommen. Sie versuchten, die zuvor gestohlenen Kreditkarten für Einkäufe zu verwenden. Die Ermittlungen dauern an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu den Tätern haben, werden gebeten, sich bei der Polizeistation Eschborn unter der Telefonnummer (06196-9695-0) zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 4275 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 5206 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 723 auf 840. Die Anzahl der Verdächtigen blieb mit 598 relativ konstant, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 4.275 5.206
Anzahl der aufgeklärten Fälle 723 840
Anzahl der Verdächtigen 569 598
Anzahl der männlichen Verdächtigen 498 511
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 71 87
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 275 270

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 gelöst wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Jahr 2023 verringerte sich die Zahl der registrierten Fälle auf 229, von denen 216 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 267, darunter 237 Männer, 30 Frauen und 130 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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