Zwei Männer verletzt durch Pfefferspray und Schläge vor Diskothek, Ermittlungen laufen.
Frankfurt am Main: Gefährliche Körperverletzung in Frankfurt-Fechenheim

Frankfurt (ost)
(ha) In der Nacht vom Freitag, dem 24. Oktober 2025, auf den Samstag, den 25. Oktober 2025, wurden zwei Männer nach ihren eigenen Angaben durch physische Gewalt und den Gebrauch von Pfefferspray verletzt. Die Verdächtigen waren nicht mehr am Tatort, die Untersuchungen laufen.
Den aktuellen Informationen zufolge befanden sich die beiden 18- und 22-Jährigen gegen 00:30 Uhr vor einer Diskothek in Fechenheim. Dann wurden sie aus bisher ungeklärten Gründen von insgesamt drei Mitarbeitern eines Sicherheitsunternehmens verletzt. Die unbekannten Verdächtigen hatten einfache körperliche Gewalt in Form von Faustschlägen und Ohrfeigen angewendet, einer der Geschädigten hatte auch Pfefferspray ins Gesicht bekommen.
Kurz nach dem Alarm erschienen verschiedene Polizeistreifen vor Ort, die Verdächtigen waren jedoch nicht mehr zu finden und konnten auch bei sofortiger Fahndung nicht aufgespürt werden.
Weil im weiteren Verlauf auch kein Berechtigter oder Verantwortlicher ausfindig gemacht werden konnte, wurden Mitarbeiter des Frankfurter Ordnungsamts kontaktiert, die kurz darauf ebenfalls erschienen. Sie ahndeten mit Unterstützung der anwesenden Polizisten verschiedene Verstöße und Ordnungswidrigkeiten, weshalb die Veranstaltung schließlich um 03:30 Uhr durch das Ordnungsamt beendet wurde.
Die beiden Geschädigten konnten einen der drei Verdächtigen wie folgt beschreiben:
Männlich, ungefähr 25 Jahre alt, braune Haare; schwarze Jacke, blaue Jeans
Zeugen, die hilfreiche Informationen bezüglich des Vorfalls oder der Verdächtigen haben, werden gebeten, sich mit dem zuständigen Polizeirevier unter der Nummer 069 / 755 – 11800 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls zurückgegangen, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
| Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt








