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Frankfurt am Main: Handtaschenraub in Frankfurt-Gallus

Am Sonntagabend wurde eine Frau bei einem versuchten Raubüberfall verletzt. Der Täter ist flüchtig, die Polizei bittet um Hinweise.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am Sonntag, dem 02. Juni 2024, ereignete sich in den späten Abendstunden in der Gegend der Wörsdorfer Straße ein versuchter Handtaschenraub. Das Opfer erlitt leichte Verletzungen, der Täter ist auf der Flucht.

Um 22.00 Uhr war die 32-jährige Geschädigte zu Fuß in der Wörsdorfer Straße unterwegs, als ein unbekannter Mann plötzlich auf sie zukam und versuchte, ihr die Handtasche zu entreißen. Die Frau fiel zu Boden, wehrte sich und rief um Hilfe; der Täter flüchtete dann in Richtung Idsteiner Straße. Die Frau wurde bei dem Vorfall verletzt.

Der Verdächtige kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, 30 bis 40 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, osteuropäisches Aussehen; gekleidet mit einer hellen Mütze, einer dünnen hellen Jacke (offen getragen) und einer Jeans. Nach Angaben von Zeugen hat der Verdächtige ein markantes Kinn und eine “Hakennase”.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Vorfall und / oder dem Verdächtigen geben können, werden gebeten, sich mit dem Fachkommissariat unter der Rufnummer 069 / 755 – 51499 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Kontakt:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
Pressestelle
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Direkte Erreichbarkeit von Mo. – Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm




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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Raubstatistiken in Hessen für 2021/2022

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 an. Im Jahr 2021 wurden 2358 Fälle registriert, wovon 1533 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 1969, darunter 1779 Männer und 190 Frauen. 952 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 2871, wovon 1785 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 2173, davon 1974 Männer und 199 Frauen. 1077 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 11270 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 2.358 2.871
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.533 1.785
Anzahl der Verdächtigen 1.969 2.173
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.779 1.974
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 190 199
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 952 1.077

Quelle: Bundeskriminalamt

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