In Frankfurt am Main wurde ein illegales Straßenrennen zwischen hochmotorisierten PKWs gestoppt. Die Raser wurden von der Polizei gestoppt und müssen nun mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.
Frankfurt am Main: Illegales Straßenrennen gestoppt

Frankfurt (ost)
(rü) Am Sonntagabend (16. Februar 2025) fand in Frankfurt am Main ein illegales Straßenrennen zwischen zwei leistungsstarken Autos statt. Die Raser wurden schließlich von einem Polizeiwagen gestoppt.
Um 01:30 Uhr entdeckte ein verdeckter Polizeiwagen ein Fahrzeug, das mit stark überhöhter Geschwindigkeit fuhr. In der Kennedyallee schien sich ein Autofahrer mit einem anderen abzusprechen, der auch ein leistungsstarkes Auto fuhr.
Daraufhin beschleunigten beide Fahrzeuge stark und testeten die Leistung ihrer Autos offensichtlich. Beide Fahrer zeigten eine rücksichtslose Fahrweise im Straßenverkehr, wodurch andere Verkehrsteilnehmer durch riskante Manöver gefährdet wurden und die Geschwindigkeitsbegrenzungen ignoriert wurden.
Die Fahrt der beiden Raser führte von der B 43 über die A 3 und schließlich über die A 67 auf die A 60. Dort beendete die Polizei das illegale Rennen in einer Baustelle an der Anschlussstelle Rüsselheim / Königstädten (A 60). Die Polizeibeamten stellten sich mit ihrem Wagen günstig vor die beiden rücksichtslosen Fahrer. Eines der Autos kollidierte mit dem Polizeiwagen und verursachte Schaden.
Die Polizei konfiszierte die leistungsstarken Autos vor Ort. Die beiden 20- und 21-jährigen männlichen Fahrer müssen nun die rechtlichen Konsequenzen ihres unüberlegten und rücksichtslosen Verhaltens tragen.
Die Polizei bittet um Unterstützung:
Wer hat die riskanten Manöver beobachtet oder war selbst betroffen?
Melden Sie sich bitte bei der Polizei unter 069-755 46608 oder bei einer anderen Polizeidienststelle.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Hessen insgesamt 145.422 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.527 Unfälle mit Personenschaden, was 13,43% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.914 Fälle aus, was 4,75% aller Unfälle entspricht. Insgesamt 1.164 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,8% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 117.817 Fälle, was 81,02% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Insgesamt gab es 188 Getötete, 3.537 Schwerverletzte und 21.704 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)