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Frankfurt am Main: Lebensgefährlicher Messerangriff in Frankfurt-Ostend

Eine 27-jährige Frau verletzt ihren 26-jährigen Ex-Partner mit einem Küchenmesser. Die Tatverdächtige sitzt nun in Untersuchungshaft.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am Dienstagabend, den 18.03.2025, ereignete sich in einer Wohnung im Frankfurter Ostend ein Vorfall, bei dem eine 27-jährige kolumbianische Staatsbürgerin ihren 26-jährigen ehemaligen Partner mit einem Messer angriff. Die Frau wurde am Tatort festgenommen und befindet sich nun in Untersuchungshaft, da sie des versuchten Totschlags und der gefährlichen Körperverletzung verdächtigt wird.

Es wird angenommen, dass in der Wohnung der Beschuldigten in der Ferdinand-Happ-Straße ein Streit eskalierte, bei dem die 27-jährige Frau ihren ehemaligen Partner mit einem Küchenmesser attackierte und schwer verletzte. Das Opfer musste notoperiert werden, um seine Verletzungen zu behandeln.

Die Tatverdächtige wurde gestern dem Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Frankfurt am Main vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl erließ.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 308, darunter 283 Männer, 25 Frauen und 147 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 229, wobei 216 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich auf 267, davon 237 Männer, 30 Frauen und 130 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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