Ein 19-Jähriger stach auf einen 25-Jährigen ein, nach verbaler und körperlicher Auseinandersetzung. Tatverdächtiger festgenommen, Geschädigter im Krankenhaus.
Frankfurt am Main: Messerangriff im Hauptbahnhof Frankfurt (Main) nach Auseinandersetzung
Frankfurt am Main (ost)
Am Nachmittag des Mittwochs, dem 12.03.2025, griff ein 19-jähriger Mann gegen 14:30 Uhr einen 25-jährigen Mann auf Bahnsteig 104 im Frankfurter Hauptbahnhof mit einem 7cm langen Einhandmesser an. Dabei verletzte er ihn mit einem tiefen Schnitt.
Zuvor gab es eine verbale und dann physische Auseinandersetzung.
Erste vorläufige Untersuchungen zeigten, dass mehrere Zeugen versucht hatten, den Streit zu beenden. Es ist immer noch unklar, wie es dazu kam und in welcher Beziehung die beiden Männer zueinander stehen, was Gegenstand der Ermittlungen ist.
Der verletzte Mann des Messerangriffs wurde sofort ins Krankenhaus gebracht.
Der Verdächtige wurde festgenommen und soll nun dem Haftrichter vorgeführt werden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023
Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 224 im Jahr 2022 auf 216 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 im Jahr 2022 auf 267 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 283 männlich und 25 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 237 männliche und 30 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 147 im Jahr 2022 auf 130 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 243 | 229 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 224 | 216 |
Anzahl der Verdächtigen | 308 | 267 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 283 | 237 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 25 | 30 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 147 | 130 |
Quelle: Bundeskriminalamt