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Frankfurt am Main: Motorradfahrer flüchtet vor Polizei

Ein Motorradfahrer versucht sich einer Kontrolle zu entziehen, indem er eine rote Ampel missachtet und einen Unfall verursacht.

Foto: unsplash

Frankfurt (ost)

(ha) In der Nacht vom Samstag, den 31. August 2024, auf den Sonntag, den 01. September 2024, versuchten Polizeibeamte, einen Motorradfahrer nach vorherigem grob verkehrswidrigen Verhalten zu kontrollieren. Der Fahrer beschleunigte und versuchte zu fliehen.

Um 01:10 Uhr bemerkten die Beamten den 24-jährigen Fahrer eines Honda-Motorrads und seine 20-jährige Sozia in der Gerbermühlstraße.

Aufgrund der rücksichtslosen Fahrweise (Geschwindigkeit usw.) aktivierten die Beamten ihre Anhaltesignale und folgten dem Motorrad, um den Fahrer zum Anhalten zu bewegen und eine Kontrolle durchzuführen. Obwohl es den Beamten kurzzeitig gelang, ihn zum Anhalten zu bringen, gab er erneut Gas, missachtete eine rote Ampel und fuhr weiter über die Kreuzung “Gerbermühlstraße / Ecke Osthafenbrücke”.

Die Beamten verfolgten ihn, ließen jedoch aufgrund der hohen Geschwindigkeit und der damit verbundenen Gefahr für die Flüchtenden und Unbeteiligten zurück. Stattdessen gaben sie eine Funkfahndung nach dem flüchtigen Motorradfahrer heraus.

Der Motorradfahrer schaffte es für kurze Zeit, sich den Beamten zu entziehen. In der Daimlerstraße kam es dann zu einem Unfall zwischen dem langsamer fahrenden Motorradfahrer aufgrund des Straßenbelags und einer Streife, die im Rahmen der Fahndung entgegenkam.

Bei dem Unfall wurden die beiden Flüchtenden leicht verletzt und mit einem Rettungswagen in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Der Motorradfahrer wird aufgrund seiner Fahrweise und der damit verbundenen Gefahr für andere Verkehrsteilnehmer unter anderem wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr zur Verantwortung gezogen werden müssen. Die Beamten stellten mehrere Action-Cams sicher, die Ermittlungen hierzu dauern an.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Hessen insgesamt 136.931 Verkehrsunfälle. Davon waren 19.155 Unfälle mit Personenschaden, was 13,99% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 6.406 Fälle aus, was 4,68% aller Unfälle waren. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.202 Fällen registriert, was 0,88% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 110.168 Fälle, was 80,46% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 90.136 Unfälle (65,83%), außerorts (ohne Autobahnen) 32.117 Unfälle (23,45%) und auf Autobahnen 14.678 Unfälle (10,72%). Insgesamt gab es 208 Getötete, 3.878 Schwerverletzte und 20.881 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 136.931
Unfälle mit Personenschaden 19.155
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 6.406
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.202
Übrige Sachschadensunfälle 110.168
Ortslage – innerorts 90.136
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 32.117
Ortslage – auf Autobahnen 14.678
Getötete 208
Schwerverletzte 3.878
Leichtverletzte 20.881

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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