Heute fanden im Stadtgebiet mehrere Veranstaltungen statt. Die größte Versammlung zählte ca. 50.000 Teilnehmer und führte zu Verkehrsbehinderungen und einem Auffahrunfall.
Frankfurt am Main: Multiple Versammlungen in Frankfurt – vorläufige Bilanz

Frankfurt (ost)
Heute gab es mehrere Veranstaltungen und Versammlungen in Frankfurt. Die größte Versammlung war das kurdische Neujahrsfest „Newroz“ auf dem Rebstockgelände. Etwa 50.000 Menschen nahmen daran teil, von 11:00 bis 18:00 Uhr.
Die hohe Anzahl von Teilnehmern führte zu Verkehrsproblemen auf der Autobahn 648, die kurzzeitig gesperrt werden musste. Es gab Verkehrsbehinderungen und Parkverstöße in der Nähe des Veranstaltungsortes, die geahndet wurden. Ein Unfall am Nordwestkreuz gegen 14:00 Uhr verletzte drei Personen leicht und drei schwer (nicht lebensbedrohlich). Aufgrund des großen Besucherandrangs waren alle Parkplätze voll, so dass die Polizei die Zufahrt zum Gelände am Nachmittag sperrte.
Während der Veranstaltung gab es vereinzelte Verstöße, wie das Zeigen verbotener Symbole. Zwei Teilnehmer schossen mit Schreckschusswaffen in die Luft und wurden festgenommen. Es kam zu körperlichen Auseinandersetzungen, bei denen Strafanzeigen wegen Körperverletzung gestellt wurden. Trotz Verbots starteten private Drohnen über dem Gelände, wofür Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet wurden.
Ein Aufzug zum Nahostkonflikt mit etwa 500 Teilnehmern verlief am Nachmittag ohne Zwischenfälle. Er begann um 14:30 Uhr am Kaisertor und endete um 16:00 Uhr in der Friedrich-Ebert-Anlage in der Nähe des Messeturms.
Die anderen Versammlungen in der Innenstadt verliefen ohne besondere Vorkommnisse. Die Frankfurter Polizei begleitete den Einsatztag in den Sozialen Medien und unterstützte die anwesenden Medienvertreter vor Ort.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Hessen für 2023
Die Verkehrsunfallstatistik für Hessen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 145.422 Unfälle. Davon entfallen 19.527 Unfälle auf Personenschäden, was 13,43% ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 6.914 Fälle aus, was 4,75% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betragen 1.164, was 0,8% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 117.817, was 81,02% ausmacht. In der Ortslage innerorts gab es 14.839 Unfälle (10,2%), außerorts (ohne Autobahnen) 7.577 Unfälle (5,21%) und auf Autobahnen 3.013 Unfälle (2,07%). Die Anzahl der Getöteten beträgt 188, Schwerverletzten 3.537 und Leichtverletzten 21.704.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 145.422 |
Unfälle mit Personenschaden | 19.527 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 6.914 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.164 |
Übrige Sachschadensunfälle | 117.817 |
Ortslage – innerorts | 14.839 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 7.577 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.013 |
Getötete | 188 |
Schwerverletzte | 3.537 |
Leichtverletzte | 21.704 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)