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Frankfurt am Main: Öffentlichkeitsfahndung in Frankfurt wegen schwerem Raub

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei suchen einen unbekannten Tatverdächtigen, der in einem Erotikfachgeschäft einen Raub begangen hat.

Plakat Öffentlichkeitsfahndung
Foto: Presseportal.de

Frankfurt (ost)

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main sucht gemeinsam mit dem Polizeipräsidium Frankfurt am Main nach einem unbekannten Verdächtigen, der verdächtigt wird, am 04.01.2025 um 11:45 Uhr im Orion-Shop in der Hanauer Landstraße 80 in Frankfurt am Main einen schweren Raub begangen zu haben.

Nach den durchgeführten Ermittlungen betrat der Mann das Geschäft, begab sich gezielt zum Kassenbereich und gab vor, Sexspielzeug kaufen zu wollen. Dann zog er ein Messer, bedrohte die Angestellte damit und forderte die Herausgabe von Bargeld. Sie versuchte noch zu fliehen, was der Täter verhinderte, indem er ihr den Weg versperrte. Danach öffnete die Angestellte die Kasse und nutzte den Moment, als der Verdächtige Bargeld im mittleren dreistelligen Bereich einsteckte, um den Laden zu verlassen und die Polizei zu verständigen.

Der Verdächtige entkam noch vor dem Eintreffen der Polizei aus dem Geschäft und kann wie folgt beschrieben werden:

Es gibt Aufnahmen von Überwachungskameras, die den Verdächtigen zeigen. Unter dem Link: https://k.polizei.hessen.de/113071947 kann die Öffentlichkeitsfahndung eingesehen werden.

Das Fahndungsplakat ist auch dieser Pressemitteilung beigefügt.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Frankfurt am Main bitten:

Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Frankfurt am Main unter 069/75551299 oder an jede andere Polizeidienststelle. Für Informationen, die zur Identifizierung der gesuchten Person führen, ist eine Belohnung von 1.000, – Euro ausgesetzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 308 auf 267 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 470 Fällen die höchste Anzahl an Morden in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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