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Frankfurt am Main: Öffentlichkeitsfahndung nach schwerem Raub in Frankfurt

Am Sonntag betraten zwei Täter einen Imbiss und forderten Geld unter Vorhalt einer Schusswaffe. Die Polizei hofft auf Hinweise zur Identifizierung.

unbekannter Täter
Foto: Presseportal.de

Frankfurt (ost)

Wer kann Informationen über die Identität des gesuchten Tatverdächtigen geben?

Am Sonntag (1. Dezember 2024) betraten um 20:23 Uhr zwei unbekannte Täter den Imbiss in der Straße „Leuchte“ in Frankfurt am Main. Einer der Täter bedrohte den Mitarbeiter mit einer Waffe und forderte Geld, während der andere Täter den Eingang sicherte. Als ein Zeuge nicht kooperierte, durchsuchte der Täter den Kassenbereich vergeblich und nahm schließlich ein Getränk aus dem Kühlschrank, bevor er mit dem anderen Täter floh.

Die Staatsanwaltschaft und die Polizei hoffen, dass die Veröffentlichung von Fotos und Videos Hinweise zur Identifizierung des Verdächtigen liefert.

Der Tatverdächtige wird wie folgt beschrieben:

Er soll etwa 180 cm groß sein, große Augen und lange Wimpern haben. Er trug eine rote Jacke über einer dunklen Kapuzenweste (Marke: „Nike“), einen dunklen Schal, schwarze Handschuhe und eine helle Jeans.

Weitere Bilder und Videos des Vorfalls sind unter folgendem Link verfügbar: https://k.polizei.hessen.de/382652392

Zeugen, die Informationen zur Identität des Tatverdächtigen haben, werden gebeten, sich bei der Kriminalpolizei Frankfurt am Main (K12) unter der Rufnummer 069/755-51299 zu melden.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle von Raubüberfällen registriert, von denen 1785 gelöst wurden. Es gab insgesamt 2173 Verdächtige, darunter 1974 Männer und 199 Frauen. 1077 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle auf 3217, wobei 1850 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen erhöhte sich auf 2263, wobei 2046 Männer und 217 Frauen beteiligt waren. 1179 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Raubüberfällen in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 308 Verdächtige, darunter 283 Männer und 25 Frauen. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Zahl der Mordfälle auf 229, von denen 216 gelöst wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, darunter 237 Männer und 30 Frauen. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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