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Frankfurt am Main: Öffentlichkeitsfahndung nach Tötungsdelikt in Frankfurt-Niederrad

Die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Frankfurt suchen nach einem unbekannten Tatverdächtigen im Fall Abolghasem Aliyari. Hinweise werden erbeten.

Öffentlichkeitsfahndung
Foto: Presseportal.de

Frankfurt (ost)

Öffentlichkeitsfahndung wegen des Verdachts eines Tötungsdelikts an Abolghasem Aliyari

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Frankfurt am Main suchen gemeinsam nach einem unbekannten Verdächtigen, der verdächtigt wird, den 61-jährigen iranischen Staatsbürger Abolghasem Aliyari in seiner Wohnung in Niederrad getötet zu haben.

Am 20.02.2025 wurde er dort entdeckt, nachdem die Feuerwehr aus Frankfurt die Wohnungstür geöffnet hatte, weil der Hausmeister des Gebäudes zuvor einen Leichengeruch festgestellt hatte. Die Rettungskräfte konnten nur noch den Tod von Abolghasem Aliyari feststellen, der zuletzt am 09.01.2025 lebend gesehen wurde.

Aufgrund der Verletzungen wurde sofort die Mordkommission des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main hinzugezogen, die unter der Leitung der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main die Ermittlungen übernahm. Die Obduktion bestätigte, dass Abolghasem Aliyari getötet wurde.

Das Fahndungsplakat kann unter dem Link https://k.polizei.hessen.de/1050757936 eingesehen werden. Es ist auch dieser Pressemitteilung beigefügt.

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Frankfurt am Main bitten:

Wer kann wichtige Informationen zum Tathergang und/oder dem Täter geben?

Wer kann Informationen zur Identität des Getöteten liefern?

Wer hat den Getöteten am oder um den 09.01.2025 gesehen?

Hinweise bitte an das

Polizeipräsidium Frankfurt am Main unter 069-75551199

oder an jede andere Polizeidienststelle.

Für Hinweise, die zur Identifizierung der gesuchten Person führen, ist eine Belohnung von 3.000,- Euro ausgesetzt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, wovon 224 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 308, wobei 283 männliche und 25 weibliche Verdächtige waren. 147 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Jahr 2023 sank die Zahl der registrierten Fälle auf 229, von denen 216 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 267 Verdächtige, darunter 237 Männer und 30 Frauen. 130 der Verdächtigen waren nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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