Am 31. Juli 2025 versuchte ein Unbekannter, einen Spielhallen-Mitarbeiter zu überfallen. Die Polizei sucht dringend nach Zeugen.
Frankfurt am Main: Öffentlichkeitsfahndung nach versuchtem Raub in Frankfurt

Frankfurt (ost)
Am Donnerstag (31. Juli 2025) ereignete sich ein versuchter schwerer Raubüberfall. Die Polizei bittet um Zeugenhinweise.
Um 15:42 Uhr betrat ein bisher Unbekannter eine Spielhalle in der Habelstraße in Frankfurt am Main. Dort forderte er den Angestellten unter Vorhalt einer scheinbaren Schusswaffe auf, Bargeld herauszugeben.
Des Weiteren versuchte er, die Kasse selbst zu öffnen, was jedoch durch das Eingreifen des Mitarbeiters verhindert werden konnte. Danach floh der Unbekannte ohne Beute.
Während der Tatausübung wurde der Verdächtige von der Überwachungskamera in der Spielhalle aufgezeichnet. Staatsanwaltschaft und Polizei hoffen nun, durch die Veröffentlichung dieser Bilder Hinweise zu erhalten, die zur Identifizierung des Verdächtigen führen.
Die Bilder sind unter folgendem Link einsehbar:
https://www.polizei.hessen.de/fahndungen/personen/broker.jsp?uMen=17e706de-6c31-2c41-12da-af82bb838f39&uCon=c3150ace-2192-9991-b111-1d23f8641e72&uTem=8ed702cd-aff2-3941-cd47-a0a30165474d
Der Verdächtige wird wie folgt beschrieben:
Er soll etwa 180 cm groß sein und eine normale bis kräftige Statur haben. Außerdem trug er eine graue Mütze mit dem Emblem der Marke Carhartt, ein dunkles Tuch mit weißem Muster als Maske, eine blaue Jacke mit horizontalen Steppnähten, eine beige Stoffhose, einen schwarzen Gürtel mit silbernem Metallende, schwarze Sneaker und grau-schwarze Handschuhe.
Zeugen, die Informationen zur Identität des unbekannten Täters haben, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei Frankfurt am Main (K12) unter der Telefonnummer 069 / 755 – 51299 oder an jede andere Polizeidienststelle zu wenden.
Quelle: Presseportal
Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023
Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen von 2022 bis 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 auf 1850. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 auf 2263, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1974 auf 2046 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 199 auf 217 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 1077 auf 1179. Im Vergleich dazu wurde in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Raubüberfällen in Deutschland verzeichnet – 12625 Fälle.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 2.871 | 3.217 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.785 | 1.850 |
| Anzahl der Verdächtigen | 2.173 | 2.263 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.974 | 2.046 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 199 | 217 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 1.077 | 1.179 |
Quelle: Bundeskriminalamt








