Mobiles Menü schließen
Startseite Schlagzeilen

Frankfurt am Main: Öffentlichkeitsfahndung wegen schweren Raubes

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt und Polizei Westhessen suchen nach zwei Tatverdächtigen, die einen Raub begangen haben. Hinweise erbeten.

Foto: Depositphotos

Bad Homburg v.d. Höhe (ost)

Öffentlichkeitsfahndung wegen des Verdachts des schweren Raubes am 19.09.2023

Die Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main und das Polizeipräsidium Westhessen suchen nach zwei unbekannten Verdächtigen, die verdächtigt werden, am 19.09.2023 in Oberursel einen schweren Raub begangen zu haben.

Zwei unbekannte Männer betraten ein Wohngebäude in der Weingärtenstraße in Oberursel, in dem sich nur die Haushaltshilfe befand. Sie überwältigten sie, fesselten ihre Handgelenke mit einem Kabelbinder und bedrohten sie mit einem Messer, um Wertgegenstände zu stehlen. Als sie einen Tresor im Keller fanden, verlangten sie den Code. Da die Haushaltshilfe ihn nicht kannte, warteten sie auf die Rückkehr der Eigentümerin.

Als die Eigentümerin kurz darauf nach Hause kam, schlug einer der Verdächtigen sie von hinten. Unter Drohungen öffnete sie den Tresor, woraufhin sie Bargeld und Wertgegenstände im Wert von ca. 57.500 Euro stahlen. Dann fesselten sie auch die Eigentümerin, klebten den Mund der Opfer zu und sperrten sie in den Keller. Anschließend flohen sie mit der Beute.

Das Fahndungsplakat und Fotos der unbekannten Männer können unter dem Link https://k.polizei.hessen.de/1923182587 eingesehen werden.

Dieser Fahndungsaufruf wird heute Abend um 20:15 Uhr in der ZDF-Sendung Aktenzeichen XY…Ungelöst ausgestrahlt.

Die Staatsanwaltschaft und das Polizeipräsidium Westhessen bitten:

Wer hat Informationen über die unbekannten Verdächtigen und ihren aktuellen Aufenthaltsort?

Wer kann sonstige nützliche Hinweise geben?

Hinweise bitte an die

Polizeistation Oberursel

Tel.: 06171 / 6240 – 0 ppwh@polizei.hessen.de

oder an jede andere Polizeidienststelle.

Quelle: Presseportal

Raubstatistiken in Hessen für 2022/2023

Die Raubüberfallraten in Hessen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 2871 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 3217 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1785 im Jahr 2022 auf 1850 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen stieg von 2173 im Jahr 2022 auf 2263 im Jahr 2023. Davon waren 1974 männliche Verdächtige und 199 weibliche Verdächtige im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 2046 männliche und 217 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 1077 im Jahr 2022 auf 1179 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten registrierten Raubüberfälle in Deutschland mit 12625 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 2.871 3.217
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.785 1.850
Anzahl der Verdächtigen 2.173 2.263
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.974 2.046
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 199 217
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 1.077 1.179

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in der Region Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang von 243 auf 229 Fälle. Die Anzahl der gelösten Fälle sank von 224 auf 216, während die Anzahl der Verdächtigen von 308 auf 267 zurückging. Unter den Verdächtigen waren 283 Männer, 25 Frauen und 147 Nicht-Deutsche. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24