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Frankfurt am Main: Polizeieinsatz in Frankfurt Praunheim

Ein 44-jähriger Mann griff Passanten mit einem Bambusrohr an und verletzte drei Polizisten bei seiner Festnahme.

Foto: Depositphotos

Frankfurt (ost)

Am frühen Dienstagabend (4. Februar 2025) gegen 17:45 Uhr informierte eine Augenzeugin über den Notruf, dass ein Mann in der Ludwig-Landmann-Straße auf Personen und Fahrzeuge mit einer Eisenstange einschlug.

Die Polizei fand den 44-jährigen Wüterich an der genannten Stelle und nahm ihn fest. Dabei leistete er heftigen Widerstand gegen die Polizisten und versuchte, sie mit einem Bambusrohr zu schlagen.

Drei der Beamten wurden durch sein Verhalten verletzt. Bei den ersten Ermittlungen stellten die Beamten fest, dass der Verdächtige zuvor einen 65-jährigen Mann mit einem Bambusrohr angegriffen hatte, das wie eine Eisenstange aussah, und ihn mit einem ausgeklappten Einhandmesser bewarf, das ihn am Oberkörper traf.

Der Angegriffene erlitt leichte Verletzungen.

Zusätzlich soll der Beschuldigte einen Stein gezielt auf eine Gruppe von drei Personen geworfen haben, sie jedoch verfehlt haben. Der Stein prallte stattdessen gegen ein geparktes Auto.

Die Polizei brachte den Täter in die Haftzellen des Polizeipräsidiums Frankfurt am Main und leitete gegen ihn unter anderem Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Hessen für 2022/2023

Die Mordraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 243 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 229 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 224 auf 216. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 308 auf 267. Von den Verdächtigen waren 283 männlich und 25 weiblich, wobei 147 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 243 229
Anzahl der aufgeklärten Fälle 224 216
Anzahl der Verdächtigen 308 267
Anzahl der männlichen Verdächtigen 283 237
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 25 30
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 147 130

Quelle: Bundeskriminalamt

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