Diensthund Astor half, drei Einbrecher in Frankfurt festzunehmen, die in ein Gebäude eingestiegen waren.
Frankfurt am Main: Polizeihund Astor vereitelt Einbruch
Frankfurt (ost)
(yi) Gestern Abend (24. September 2024) wurden drei Einbrecher von Polizeibeamten mit Hilfe von Astor festgenommen, nachdem sie zuvor in ein Gebäude eingebrochen waren.
Um 22:00 Uhr informierte der Besitzer eines Gebäudes in der Tiroler Straße die Polizei darüber, dass der Rollladen der Balkontür hochgeschoben und die Scheibe eingeschlagen worden war. Außerdem hatte er Licht in einem der Zimmer gesehen. Die Frankfurter Polizei umstellte das Gebäude und führte eine Durchsuchung durch. Bei der Durchsuchung wurde Diensthund Astor eingesetzt. Die Verdächtigen im Alter von 28, 41 und 64 Jahren gaben sich zu erkennen, wobei der 28-Jährige Widerstand leistete. Im Zuge des Widerstandes biss der vierbeinige Beamte zu und trug wesentlich zur Festnahme bei. Der Einbrecher wurde nach seiner Festnahme in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen ließen die Beamten das Trio frei.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Hessen für 2021/2022
Die Einbruchsraten in Hessen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 3858 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 bereits 4275 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 810 auf 723 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 637 auf 569, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 571 auf 498 und die der weiblichen Verdächtigen von 66 auf 71 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg ebenfalls von 266 auf 275. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 23528 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 3.858 | 4.275 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 810 | 723 |
Anzahl der Verdächtigen | 637 | 569 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 571 | 498 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 66 | 71 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 266 | 275 |
Quelle: Bundeskriminalamt