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Frankfurt am Main: Polizeikontrollen in Gernsheim

Beamte kontrollierten Straßenverkehr und Gaststätten. Verkehrssünder festgenommen, Spielautomaten versiegelt. Verstöße gegen Gesetze geahndet.

Foto: Depositphotos

Gernsheim (ost)

Am Freitag (09.05.) führten Polizeibeamte der Gernsheim-Station, unterstützt von Mitarbeitern des Hauptzollamts Frankfurt und des Verwaltungsbehördenbezirks, Kontrollen durch. Eine Verkehrskontrolle fand auf der Landesstraße 3112, in unmittelbarer Nähe zur A 67, statt, gefolgt von Gaststättenkontrollen in Biebesheim und Gernsheim.

Um 17.15 Uhr stoppten die Kontrolleure unter anderem einen 31-jährigen Autofahrer, bei dem ein Atemalkoholtest 3,14 Promille ergab. Der Mann wurde vorübergehend festgenommen und musste sich einer Blutentnahme unterziehen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit am Steuer. Die Polizei stoppte auch um 19.15 Uhr einen 32-jährigen Autofahrer, der unter dem Einfluss von Cannabis am Straßenverkehr teilnahm. Insgesamt wurden bei der Verkehrskontrolle 41 Fahrzeuge und 82 Personen genauer überprüft. Der Zoll stellte zudem verschiedene Steuerverstöße in Bezug auf Tabak und Kraftstoff fest. Außerdem wurden Verstöße gegen die Ladungssicherung und die Gefahrgutverordnung geahndet.

Bei der nachfolgenden Überprüfung von insgesamt drei Gaststätten in Zusammenarbeit mit dem Verwaltungsbehördenbezirk versiegelten die Kontrolleure insgesamt sechs Spielautomaten und leiteten entsprechende Verfahren wegen Verstößen gegen die Spielverordnung ein.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Hessen für 2022/2023

Die Drogenraten in Hessen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen Anstieg der aufgezeichneten Fälle von 24363 im Jahr 2022 auf 26518 im Jahr 2023. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 22378 auf 23101. Die Anzahl der Verdächtigen blieb jedoch konstant bei 19133, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 17079 auf 17106 stieg und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 2089 auf 2027 sank. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 6494 auf 7004. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 24.363 26.518
Anzahl der aufgeklärten Fälle 22.378 23.101
Anzahl der Verdächtigen 19.168 19.133
Anzahl der männlichen Verdächtigen 17.079 17.106
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 2.089 2.027
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 6.494 7.004

Quelle: Bundeskriminalamt

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